Start Blog Seite 12

Die Nationale Wasserstrategie kommt

0
Foto: carwashinfo Archiv

In Deutschland gibt es bislang keinen flächendeckenden Wassermangel, jedoch deutliche regionale Defizite. Das meiste Wasser wird bislang für die Energieversorgung entnommen (mehr als 44 Prozent), gefolgt vom verarbeitenden Gewerbe und der öffentlichen Wasserversorgung (jeweils knapp 27 Prozent) und der Landwirtschaft mit etwas mehr als 2 Prozent.

Die Gewährleistung einer zuverlässigen Trinkwasserbereitstellung, der Bewahrung von Grundwasserquellen und Ökosystemen, sowie die ausreichende Versorgung von Wasser für die Landwirtschaft und die Wirtschaft bilden die Kernpunkte der Nationalen Wasserstrategie. Diese wurde nun offiziell vom Kabinett verabschiedet.

Mit der Nationalen Wasserstrategie legt die Bundesregierung die Grundlagen für ein modernes Wassermanagement. Angesichts der jetzt schon spürbaren Folgen der Klimakrise will sie damit die natürlichen Wasserreserven Deutschlands sichern. Es soll ausreichend und dauerhaft Wasser in guter Qualität für die vielfältige menschliche Nutzung und die Ökosysteme bereitstellen.

 „Die Folgen der Klimakrise für Mensch und Natur zwingen uns zum Handeln“, sagt Bundesumweltministerin Steffi Lemke. „Wasser ist für uns lebenswichtig. Wir müssen alles dafür tun, um unser Wasser zu schützen – für uns und nachfolgende Generationen.“ Nur mit intakten Ökosystemen könnten auch die Wasserressourcen besser geschützt und wiederhergestellt werden.

Die vergangenen Dürrejahre haben deutliche Spuren in den Wäldern, Seen und Flüssen und in der Landwirtschaft hinterlassen. Extremwetterereignisse treten immer häufiger auf und stellen Kommunen und Länder vor große Probleme. Auch das Thema Wasserverschmutzung ist trotz vieler Erfolge noch lange nicht vom Tisch.

Rund 80 Maßnahmen sollen bis zum Jahr 2030 ergriffen werden, um für einen nachhaltigen Umgang mit unserem Wasser zu sorgen. Geplant ist ein Mix von Regelungen, staatlicher Förderung, Wissensaufbau und Dialog. Die Strategie erfasst alle Sektoren und soll gemeinsam von staatlichen Akteuren, der Wasserwirtschaft und allen wassernutzenden Wirtschaftsbereichen und Gruppen umgesetzt werden.

Auch die Autowaschbranche benötigt Wasser! Allerdings werden an den meisten Standorten Wasseraufbereitungsanlagen eingesetzt, die das aufgefangene Waschwasser reinigen und im Kreislauf führen.

So werden etwa die Datenbasis erweitert und die Prognosefähigkeit gestärkt, um genauer vorherzusagen, wo Wasser in Zukunft verfügbar ist und gebraucht wird. Leitlinien für den Umgang mit Wasserknappheiten sollen sicherstellen, dass jederzeit ausreichende, möglichst ortsnahe Ressourcen für die Trinkwasserversorgung vorhanden sind. Gemeinsam mit Kommunen und Fachverbänden erstellen Bundesregierung und Länder ein Konzept für eine gewässersensible Stadtentwicklung („Schwammstadt“). Kommunen und Länder sollen Gefahren- und Risikokarten für Starkregen erstellen und bei der Bauplanung berücksichtigen. Flächen wie Wälder und Überschwemmungsgebiete, die größere Mengen Wasser aufnehmen und speichern können, werden besonders geschützt.

Eine Interministerielle Arbeitsgruppe unter Federführung des Bundesumweltministeriums und unter Beteiligung der Länder wird die Umsetzung der Strategie koordinieren und begleiten. Die Wasserstrategie wird eng verzahnt mit dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK).

Wichtige Handlungsfelder

In folgenden Bereichen gibt es den größten Handlungsbedarf:

  • Schutz und der Wiederherstellung des naturnahen Wasserhaushaltes, damit das Wasser nicht knapp wird
  • die Wasserinfrastrukturen sanieren und weiterentwickeln, um Extremereignissen zu widerstehen und eine sichere Versorgung mit Wasser zu gewährleisten
  • die Einleitung gefährlicher Stoffe begrenzen, um eine gute Wasserqualität im Grund- und Oberflächenwasser zu erreichen
Werbung

Autowäsche: Wo ist das Putzen überhaupt erlaubt?

0
Foto: carwashinfo

Berlin (ACE) – Der Frühling lässt nicht mehr lange auf sich warten. Mit den ersten Sonnenstrahlen steht bei vielen Autofahrenden auch die eingehende Pflege des eigenen Fahrzeugs auf dem Programm. Ist die Reinigung im eigenen Vorgarten überhaupt erlaubt oder müssen besondere Regelungen berücksichtigt werden? Der ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, klärt auf, welche Bestimmungen in Bezug auf die Autowäsche unbedingt beachtet werden sollten. 

Strenge Auflagen und Bußgelder sollen Umwelt schützen

Autos dürfen in einigen Regionen nur unter strengen Auflagen im eigenen Garten von Hand gewaschen werden, da schnell umweltschädliche Stoffe wie Öl oder Benzin ins Grundwasser gelangen könnten. Ob und unter welchen Voraussetzungen das Auto zu Hause auf dem eigenen Grundstück gewaschen werden darf, ist von Region zu Region unterschiedlich. Teilweise ist das Abspritzen des Fahrzeugs mit klarem Wasser erlaubt, sofern das entstehende Abwasser nicht in die Kanalisation oder ein offenes benachbartes Gewässer gelangt. Was erlaubt ist, muss der jeweiligen örtlichen Satzung entnommen werden.

Regelungen regional unterschiedlich

In einigen Regionen muss auch der Wochentag berücksichtigt werden: So ist es in Baden-Württemberg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Berlin und Bremen sonntags und an Feiertagen verboten öffentlich wahrnehmbare Aufgaben wahrzunehmen, wozu auch die Autowäsche zählt. Andere Bundesländer verbieten das Auto Waschen an einzelnen Feiertagen oder erlauben zumindest die Nutzung vollautomatisierter Waschanlagen.

Das Bußgeld ist ebenfalls regional unterschiedlich und beginnt häufig bei 25 Euro, in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen aber auch erst ab 500 Euro. Im Extremfall können, wie in Sachsen bis zu 100.000 Euro fällig werden. Die Höhe des Bußgelds richtet sich dabei nach der Gefahr, die für die Umwelt entsteht.

Ausgiebige Fahrzeugpflege nur in Waschanlagen

Auf Privatgrundstücken ist eine Motorwäsche, das Waschen mit chemischen Reinigungsmitteln und technischen Hilfsmitteln wie Dampfstrahlern sowie die Wäsche innerhalb von Wasserschutzgebieten generell verboten. Lediglich Staubsaugen, feine Politur auftragen und mit Wasser die Scheiben reinigen, ist im eigenen Garten erlaubt. Da das Waschen auf der Straße in der Regel als genehmigungspflichte Sondernutzung angesehen wird und zudem gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) das Beschmutzen oder Benetzen der Straße verboten ist, ist das Waschen auf der Straße praktisch kaum möglich.

Wer sein Auto ausgiebig waschen möchte, muss also zwangsläufig einen dafür vorgesehenen Waschplatz aufsuchen. Nur so kann das bei der Fahrzeugwäsche anfallende Abwasser aufgefangen werden. Geeignet sind dafür Waschanlagen mit und ohne Selbstbedienung.

Auch wenn das Waschen von Hand in einigen Regionen unter Einhaltung entsprechender Auflagen erlaubt ist, empfiehlt der ACE, das Fahrzeug nur in Waschanlagen zu waschen, um zu verhindern, dass die Umwelt nicht unnötig belastet wird. Bei jeder Autowäsche besteht die Gefahr, dass sich umweltschädliche Stoffe wie Öl und Benzin vom Auto lösen und doch irgendwie über unbefestigten Boden ins Grundwasser gelangt. Auch für diejenigen, die ihr Auto lieber per Hand waschen, gibt es entsprechende Waschanlagen.

Werbung

Winterdürre in Frankreich

0
Trockenheit in Frankreich 2023
Copyright: ADOBE Stock Photo

In unserem Nachbarland geht die Angst vor einem erneuten Dürre-Sommer um.

Besonders betroffen: Der Süden des Landes, wo im vergangenen Sommer bereits voele Seen ausgetrocknet sind und drastische Wassersparmaßnahmen ergriffen wurden.

Die Situation in Frankreich wird zunehmend alarmierend, da es seit mehr als einem Monat nicht mehr geregnet hat, was die trockenste Periode seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1959 darstellt. Die Regierung unter Präsident Emmanuel Macron sieht sich bereits zu drastischen Sparmaßnahmen gezwungen, um die Wasservorräte des Landes zu erhalten.

Umweltminister Christophe Béchu hat die Bevölkerung aufgerufen, bereits im Frühjahr konsequent Wasser zu sparen, um die Situation zu entschärfen. Er beschreibt die Lage als katastrophal und gibt an, dass die Situation problematischer ist als letztes Jahr zum selben Zeitpunkt. Im vergangenen Jahr gab es in einigen Orten im Südfrankreich kein Trinkwasser mehr und Felder durften nicht mehr bewässert werden.

Es ist klar, dass die Regierung und die Bevölkerung Frankreichs sich ernsthaft mit dieser Dürre auseinandersetzen müssen und sofortige Maßnahmen ergreifen müssen, um die Wasservorräte des Landes zu erhalten und die Auswirkungen auf die Umwelt und die Bevölkerung zu minimieren.

In einigen südlichen Regionen Frankreichs, wie den Départements Isère um Grenoble, Bouches-du-Rhône um Marseille, Var um Toulon und Pyrénées-Orientales um Perpignan, wurden bereits einige Beschränkungen eingeführt, um die Wassernutzung zu reduzieren. In diesen Regionen ist es bis Ende April offiziell verboten, Autos zu waschen, Rasensprenger zu nutzen und private Pools zu füllen.

Diese Einschränkungen sollen dazu beitragen, die Wasservorräte in diesen Regionen zu erhalten und die Auswirkungen der anhaltenden Dürre zu minimieren. Es ist wahrscheinlich, dass weitere Einschränkungen in anderen Regionen Frankreichs folgen werden, um sicherzustellen, dass die Wassernutzung in allen Bereichen reduziert wird.

Neubau von Pools verboten

Im südfranzösischen Département Var hat die Gemeinde Callian ein neues Verbot erlassen, das den Bau neuer Swimmingpools aufgrund des Wassermangels für die nächsten fünf Jahre untersagt. Laut dem Bürgermeister François Cavallier gibt es bereits rund 1000 Pools in der Gemeinde und er argumentiert, dass diese Art des Lebensstils auf Überfluss und unerschöpflichem Wasser basiert.

Dieses Verbot zeigt, dass die Regierung und die Gemeinden bereit sind, drastische Maßnahmen zu ergreifen, um den Wassermangel zu bekämpfen und die Wasservorräte zu erhalten. Es wird erwartet, dass ähnliche Maßnahmen auch in anderen Gemeinden und Regionen Frankreichs ergriffen werden, um den anhaltenden Dürrebedingungen entgegenzuwirken.

Werbung

Wie nachhaltig kann Fahrzeugwäsche sein?

0
Foto: Screenshot Homepage Nachhaltige Autowaesche

WashTec launcht das erste Info-Portal der Branche rund um Nachhaltigkeit – und schafft notwendige Orientierung für Betreiber und Verbraucher

Augsburg,  Februar 2023 – WashTec veröffentlicht das erste Informationsportal rund um die ganzheitlich nachhaltige Fahrzeugwäsche. Betreiber erhalten transparente Informationen zu Kriterien und Möglichkeiten bei Umsetzung, Verbraucher werden bei der bewussten Kaufentscheidung beraten.

Klimakrise, Verbrauchertrends, neue Mobilitätskonzepte – nie war der Bedarf nach Orientierung höher, wie Mobilität in allen Aspekten nachhaltig gestaltet werden kann. Verbraucher benötigen ebenso wie Unternehmen verlässliche Informationen zu den Umsetzungsmöglichkeiten einer zukunftsfähigen Mobilität. Ein wichtiger Baustein im Nachhaltigkeitsbestreben der Branche ist der vermeintlich ressourcenintensive Bereich der Fahrzeugwäsche.

Als führender Anbieter innovativer Lösungen für die Fahrzeugwäsche stellt WashTec deshalb umfassende Erfahrung und Erkenntnisse im ersten Info-Portal der Branche unter www.nachhaltige-autowaesche.de kostenfrei und öffentlich zugänglich zur Verfügung.

Ganzheitlich nachhaltig – zum Vorteil des gesamten Mobilitäts-Ecosystems

Unternehmen finden auf der eigens gestalteten Website anschauliche Informationen zu den wichtigsten Faktoren eines nachhaltigen Reinigungsservices – von der Beschaffung bis hin zum optimierten Reinigungszyklus in der Waschanlage. Dazu zählen Einblicke in die Einsparpotenziale bei Energie- und Wasserverbrauch während des Reinigungsvorgangs, die effektive Reduktion von Umweltbelastungen durch neue technische und chemische Lösungen sowie Entscheidungskriterien zur Wahl nachhaltiger Partner. Teil der ganzheitlich nachhaltigen Betrachtung sind dabei neben ökologischen Faktoren auch soziale sowie wirtschaftliche – WashTec folgt damit den Sustainable Development Goals der UN.

„Als Partner von Waschanlagenbetreibern in mehr als 80 Ländern haben wir die Möglichkeit, einen Beitrag zur Nachhaltigkeitsbilanz des Mobilitäts-Sektors zu leisten. Wir haben uns deshalb entschieden, unser Wissen mit Betreibern auf der ganzen Welt zu teilen – gemeinsam können wir mit täglich 2.000.000 Fahrzeugwäschen eine nachhaltigere Zukunft der Mobilität vorantreiben“, so Thomas Brenner, Head of Global Marketing & CRM, WashTec.

Die Inhalte des Portals sind im Zuge der langjährigen Zusammenarbeit mit internationalen Betreibern, bei der stetigen Weiterentwicklung des nachhaltigen Lösungsportfolios und nicht zuletzt im Rahmen der Implementierung einer unternehmensweiten CSR-Strategie entstanden, die im ersten freiwilligen Nachhaltigkeitsbericht von WashTec dokumentiert und 2022 veröffentlicht wurde.

Werbung

Das neue carwashinfo Magazin 01-2023 ist da

0
carwashinfo Magazin Ausgabe 01-2023

In den kommenden Tagen ist das neue carwashinfo Magazin bei Ihnen im Briefkasten. Wer das Premium Abo abgeschlossen hat, kann es jetzt schon online lesen. Hier geht es zur Leseprobe.

Werbung

Das rollende Museum

0

Noch nie waren so viele alte Autos auf Deutschlands Straßen unterwegs oder parkten in unseren Garagen. Etwa 49 Mio. PKWs gibt es 2023 in Deutschland. Zwischen 2013 und 2023 hat sich der Bestand jedes Jahr um rund 570.000 PKWs erhöht.

Stolze 10,1 Jahre ist ein Auto in Deutschland im Durchschnitt alt (Quelle: KBA Stand 1. Januar 2022). Es ist ein Trend, der durch die „Abwrackprämie“ in Folge der Finanzkrise 2008 nur kurz ins Stocken geraten ist. Woran liegt es, dass Autos in Deutschland immer länger gefahren werden, die Fahrzeugflotte kontinuierlich wächst und dabei das Durchschnittsalter steigt? Ist ein Grund, dass ältere Menschen länger mobil bleiben und dass „Führerschein abgeben“ vollkommen aus der Mode gekommen ist? Mir persönlich fällt niemand ein, der oder die den „Lappen“ aus freien Stücken, altersbedingt abgegeben hat. Ganz im Gegenteil: Rund 43 Millionen Führerschein-Besitzer müssen diesen gegen eine fälschungssichere Plastikkarte tauschen. Für Personen, die zwischen 1953 und 1958 geboren sind, ist die Umtauschfrist am 19. Juli 2022 abgelaufen.

Anteil der 75+ Fahrer hat sich verdoppelt


2013 besaßen 19 Mio. Männer einen Führerschein, wovon ca. 1,4 Mio. über 75 Jahre alt waren. Bei den Frauen waren es 13,2 Mio. Führerscheinbesitzerinnen und 0,44 Mio. waren davon 75 +.


2023 besitzen 25,5 Mio. Männer und 19,3 Mio. Frauen einen Führerschein. Älter als 75 Jahre sind davon 3,4 Mio. Männer und 1,5 Mio. Frauen. Innerhalb der letzten 10 Jahre ist die Anzahl der Führerscheinbesitzer um 39 % gestiegen. Der Anteil der Führerscheinbesitzer (m/w) 75 Jahre und älter hat sich im gleichen Zeitraum von 5,6 % auf 11,1 % verdoppelt.

Sinkendes Interesse am Führerschein


Junge Menschen, so scheint es, machen immer seltener den Führerschein. 2013 hatten wir 1,93 Mio. Führerscheinbesitzer in der Altersgruppe 17 bis 20 Jahre, Ende 2022 ist diese Anzahl auf 1,58 Mio. gesunken Das ist ein Rückgang von 18 % in den vergangenen 10 Jahren. Der Anteil der Führerscheinbesitzer zwischen 17 und 20 Jahren ist in den letzten Jahren von 6 % auf 3 %gesunken.

Gelernte Mobilität
Mit dem eigenen Auto unterwegs zu sein und die nahezu grenzenlose Mobilität genießen zu können, ist fester DNA-Bestandteil der sogenannten Baby Boomer Generation (geboren zwischen 1955 und 1964). So waren private Neuwagenkäufer 2021 im Durchschnitt 52,6 Jahre alt. Tesla-Käufer waren mit durchschnittlich 44,6 Jahren die jüngsten Käufer, während Suzuki (57,8 Jahre) und Subaru (57,3 Jahre) die ältesten Käufer hatten.

Latente Überforderung?


Sieht man sich die Zahlen des KBA genauer an, fällt auf, dass bestimmte Marken bei Privatkäufern sehr beliebt sind. Mehr als 50 % aller Neuwagen der Marken Citroen, Dacia, Fiat, Honda, Mini, Mitsubishi, Ssangyong, Subaru und Tesla werden privat zugelassen. Die meisten dieser Fabrikate sind mit unzähligen Assistenten bereits serienmäßig ausgestattet, was für die Fahrer oft eine Herausforderung mit sich bringt – Waschstraßenbetreiber können ein Lied davon singen. Häufig gelingt es den Fahrern nicht, auf Anhieb den Leerlauf einzulegen oder den Regensensor abzustellen.


Eine Frage des Geldes


Fahrzeuge der anderen Hersteller wie z. B. Audi, BMW, Ford, Opel, Mercedes und VW sind als Neuwagen mehrheitlich als Firmenfahrzeuge zugelassen und tauchen dann mit Verzögerung als „Neue Gebrauchte“ in der Statistik auf. Bedingt durch die von der Pandemie verursachte allgemeine Unsicherheit, haben sich in den vergangenen 2 Jahren viele Unternehmen dazu entschlossen, Leasingverträge mit längeren Laufzeiten abzuschließen.

Mobilitätswandel als Chance


Auch wenn der Anteil der Elektrofahrzeuge (BEV=Battery Electric Vehicle) mittlerweile fast 25 % der Neuzulassungen ausmacht, am Anfang war ein E-Auto aufgrund der zunächst noch geringen Reichweiten eher das Drittauto gut situierter Mitbürger. Mittlerweile werden E-Autos auch flächendeckend in Fuhrparks eingesetzt. Hier ist mittelfristig mit einem „Austauscheffekt“ zu rechnen.


Wir waschen alles?


Ist ein Auto erst einmal älter als 10 Jahre, wird es seltener gewaschen. Das bestätigen die seit 2014 regelmäßig alle 2 Jahre von uns durchgeführten Umfragen bei Waschkunden. Die Autos, die regelmäßig Waschstraßen besuchen sind nur halb so alt wie der Gesamtbestand der PKWs in Deutschland.

Werbung

Aktuelle Frage 01-2023

0

Wie sind die Aussichten für 2023, wird die Autowaschbranche weiterhin expandieren oder folgt jetzt sogar eine Netzbereinigung?

Gut zwei Drittel der Abstimmer sind der Meinung, es geht mit der Autowaschbranche weiterhin aufwärts. Das Ende der Fahnenstange sei noch nicht erreicht und es gebe weiterhin genügend Platz, neue Waschanlagen zu bauen und auch genügend Nutzer zu finden, damit sich die Investition auch lohnt.

Jeder Fünfte sieht den Autowaschmarkt als gesättigt und wäre mit einer größeren Neuinvestition vorsichtig. Ganze 10 Teilnehmer sind sich unschlüssig, wie es in der Branche weitergehen wird.

Werbung

Die Zeit drängt: Jetzt Grundsteuer-Erklärung abgeben

0
Stock-Adobe Foto

Am 10.4.2018 hat das Bundes Verfassungs-Gericht BVerG festgestellt, dass die Einheitsbewertung für die Bemessung der Grundsteuer verfassungswidrig ist. Der Gesetzgeber wurde aufgefordert bis Ende 2019 eine Neuregelung vorzunehmen. Es geht um ein Gesamtaufkommen von ca. 15 Mrd. €, welche den Kommunen zugutekommen. Jeder Grundstückseigentümer ist verpflichtet, eine Grundsteuererklärung abzugeben. Das betrifft private und gewerbliche Grundstücke gleichermaßen.

Die ursprüngliche Frist 31.10 2022 wurde einmalig bis zum 31.1.2023 verlängert. Bis zum heutigen Zeitpunkt sind nur knapp mehr als 50% der Erklärungen abgegeben worden. Die Zeit drängt also.

Je näher der Abgabetermin kommt, umso mehr häufen sich Fragen zu diesem Thema. Privatpersonen wurden von den Finanzämtern angeschrieben und mit grundlegenden Informationen versorgt. Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften müssen sich selbst darum kümmern. Es wurde eine Allgemeinverfügung erlassen und diese gilt.

Da das Verfahren für die meisten recht kompliziert ist, wenden sich viele Unternehmer an ihre Steuerberater. Hier ist die Kommunikation mit den Mandanten gegen Jahresende regelrecht explodiert. Der Aufwand ist nicht unbeträchtlich, denn für jedes Grundstück muss eine separate Erklärung abgegeben werden. Eine Zusammenfassende Erklärung ist nicht möglich. 36 Millionen Erklärungen müssen deutschlandweit abgegeben werden. Was genau passiert, wenn die Erklärung nicht fristgerecht abgegeben wird, weiß momentan niemand. Es drohen Verzugszinsen, bzw. Strafzahlungen. Auf der Homepage https://grundsteuerreform.de/ finden Sie wertvolle Informationen nach Bundesländern sortiert.

Werbung

IMO Car Wash investiert in Modernisierung

0
Foto: IMO

Der weltgrößte Betreiber von Autowaschstraßen, die IMO Car Wash Group, nimmt eine Generalüberholung seiner Anlagen vor. Berlin macht den Anfang. Die 12 Waschstraßen haben bereits ein Rebranding erhalten. Zur feierliche Wiedereröffnung verwandelte Formel 1 Legende Kai Ebel die Wartespur zur Boxengasse.

Berlin, 11.01.2023 – Die IMO Car Wash Group feiert einen ersten Meilenstein bei der Generalüberholung seiner Autowaschanlagen: Die 12 Waschstraßen in der Hauptstadt überzeugen nicht nur im neuen Design, sondern auch mit der neusten Technik. Damit wird
die Autowäsche noch gründlicher und für den Fahrer mühelos – wie ein kurzer Boxenstopp in der Formel 1.

Kai Ebel im Gespräch mit IMO Deutschland Geschäftsführer Carsten Karasch

Um die richtige Formel-1-Stimmung in der Anlage zu schaffen, durfte bei der Eröffnungsfeier die richtige Moderation nicht fehlen. Diese hat der legendäre Boxengassenreporter Kai Ebel persönlich übernommen. 500-mal hat der bekannte Sportmoderator in den ausgefallensten Outfits live über die Formel 1 berichtet. Am Mittwoch hat er auch die IMO-Waschanlange in Berlin-Lankwitz in eine Boxengasse verwandelt. In gewohnter Manier hat er für Unterhaltung der Gäste gesorgt, indem er die Fahrt durch die brandneue Anlage mit ihren vielen neuen Features kommentiert hat.

Seit 57 Jahren bieten die Waschstraßen von IMO höchste Qualität und Professionalität beim Autowaschen. Mit der Generalüberholung der Anlagen und einem Rebranding will das Unternehmen neue Maßstäbe bei der Autowäsche setzen. Was in Berlin schon geschafft ist, soll in den kommenden 24 Monaten auch in den anderen der insgesamt 280 Waschstraßen in Deutschland umgesetzt werden.


Frisches Blau trifft auf innovative Technik


„Die beliebteste Autowäsche der Welt“ steht in großen Buchstaben auf den Anlagen von IMO Car Wash. Dieser Claim steht für die Verpflichtung des weltweit größten unabhängigen Waschanlagenbetreibers zu maximaler Sauberkeit und Zufriedenheit mit seinem Angebot. Das neue Logo mit einem Herz aus Seifenblasen unterstreicht diese Botschaft. Und auch der neue Anstrich im leuchtenden Blau soll ein Gefühl von Reinheit
und Frische vermitteln. Doch nicht nur außen hat sich bei den Anlagen einiges getan. Auch innen sorgen Lichtprojektionen des Logos und der dreifarbige „Triple-Foam“ für Aufmerksamkeit und Spaß. Zudem finden Autofahrende in den Anlagen jetzt noch mehr innovative Technik bei Bürstenanlagen, Schaum und Trocknung.

Innovationen aus eigener Hand


Bei der Technik der neuen Anlagen setzt der Autowäsche-Experte IMO Car Wash auf eigene Entwürfe und Produktionen. „So können wir die neueste Technologie bieten und uns vom Markt abheben“, sagt Carsten Karasch, Geschäftsführer der IMO Deutschland Holding GmbH.

Beispielsweise kann auch die untere Hälfte des Fahrzeuges optimal mit der neuen Türschweller-Technik gereinigt werden. Handgefertigte Original-IMO-Schaumstoffbürsten reinigen den Autolack sanft und verbessern den Glanz. Weiche Frottee-Trockenstreifen sorgen zum Abschluss des Waschprogramms für die zusätzliche Politur. Und es gibt noch eine Zugabe: Eine sanfte und doch effektive maschinelle Felgenwäsche ist bei den renovierten IMO-Standorten inklusive.

Verwöhnen, Waschen, Föhnen – auch für den Hund


Foto: IMO

Höchste Qualität und Innovation sind nicht die einzigen Neuerungen. In Berlin-Lankwitz hat IMO Car Wash noch eine Neuerung für Hundebesitzerinnen parat: Für sie wurde eigens ein Bereich für die professionelle Hundewäsche integriert. Dabei müssen die Herrchen und Frauchen jedoch selbst Hand anlegen und ihre Tiere waschen. Etwa fünf bis 20 Minuten dauert die Reinigung in der Hundewaschbox – je nach Größe des Tieres. Genau wie beim Auto können die Halterinnen auch für ihren Hund zwischen verschiedenen Wäschen wählen. In fünf Schritten folgen dann Behandlungen mit Shampoo, Wasser, Conditioner und Flo- und Zeckenschutz. Anschließend wird das Fell des Hundes geföhnt. Dafür stehen zwei verschiedene Stärken zur Auswahl.

Über IMO Car Wash


Unter der Marke IMO betreibt die IMO Car Wash Group über ihre Tochter, die IMO Deutschland Holding GmbH, Mülheim an der Ruhr, Autowaschanlagen. Das Unternehmen hat sich zum weltweit größten unabhängigen Waschanlagenbetreiber entwickelt. Es bietet
an über 717 Standorten in 13 Ländern professionelle Fahrzeugpflege an, davon 280 in Deutschland. Der Rest verteilt sich auf Europa, Australien und die USA. Die marktführenden Produkte „Triple Foam“, „Pro Shield“ und „Ultra HD“ sind exklusiv bei IMO erhältlich. IMO wäscht über 28 Millionen Fahrzeuge pro Jahr und fokussiert sich auf eine qualitativ hochwertige, schnelle Wäsche mit einem ausgezeichneten Service zu einem
fairen Preis.
Das Unternehmen wurde 1965 als Lizenznehmer der Patente von Weigele und Sulzberger in Deutschland gegründet und gehört seit dem Jahr 2020 zu Driven Brands™, ansässig in Charlotte, North Carolina, USA. Der internationale Hauptsitz von IMO befindet sich in High
Wycombe, UK. Driven Brands ist das größte Unternehmen für Kfz-Dienstleistungen in Nordamerika und bietet eine Reihe von Dienstleistungen für Privat- und Geschäftskunden an, darunter Lackierung, Schadenreparatur, Glas, Fahrzeugreparatur, Ölwechsel, Wartung und Autowäsche.

Werbung

Caramba bringt grünen Color Sensation Foam für SB-Plätze auf den Markt

0
24-hour street self-service car wash, used as a backdrop

Der grüne Schaum sorgt für eine Autowäsche mit Erlebnisfaktor und steigert die Attraktivität von SB-Anlagen.

Duisburg, 11.01.2023. Caramba bringt mit seinem grünen Color Sensation Foam ein neues Produkt auf den Markt, damit die Autowäsche auch an grauen Wintertagen zu einem farbenfrohen Erlebnis wird. Neben dem visuellen Effekt sorgt der frisch-fruchtige Geruch des Waschschaums zudem für einen frühlingshaften Duft in der SB-Anlage.

„Wir haben einen leicht alkalischen Schaum entwickelt, der eine gute Reinigungsperformance aufweist und dem Kunden ein angenehmes Duft- und Farberlebnis vermittelt“, sagt Holger Evers, Leiter der F&E bei Caramba. Das hohe Schaumbildungsvermögen und die lange Standzeit sorgen für eine leistungsstarke Reinigung mit Erlebnisfaktor. Der basische pH-Wert von 9,5 ermöglicht eine absolut schonende Fahrzeugwäsche, die den Lack pflegt und bestehenden Lackschutz, durch Wachs oder Versiegelung nicht angreift. Dazu hinterlässt der Schaum keine Rückstände, ist angenehm leicht abspülbar und spart damit Wasser auch beim SB-Waschen. Das Konzentrat wird im 25-Liter-Gebinde geliefert. Der Verbrauch liegt bei durchschnittlich rund 15 – 30 ml pro Fahrzeug.

Werbung

Folgen Sie uns

224FollowerFolgen
250FollowerFolgen
0AbonnentenAbonnieren

Anzeige

- Advertisement -
carwash Profi 2024

Don't Miss