Tommy’s Express Car Wash ist eine der am schnellsten wachsenden Autowasch-Franchise-Ketten weltweit. Jetzt hat das Unternehmen mit der Eröffnung seines ersten Standorts in Frankreich offiziell den europäischen Markt betreten. Der neue Standort an der Avenue Rhin Danube in Allonne, in der Nähe des Vororts Saint-Lazare, markiert einen wichtigen Meilenstein in der globalen Expansion der Marke.
Die Anlage in Allonne verfügt über die ikonische vollautomatische Waschstraße von Tommy’s Express, die eine hochwertige Fahrzeugwäsche in weniger als drei Minuten ermöglicht. Der Standort ist mit der firmeneigenen Technologie-Suite ausgestattet, die fortschrittliche Wasseraufbereitungssysteme und ökoeffiziente Geräte umfasst und das kontinuierliche Engagement der Marke für Nachhaltigkeit und operative Exzellenz unterstreicht.
Kunden können die mobile App von Tommy’s Express nutzen, die eine Kennzeichenerkennung für eine mühelose Einfahrt und Zugang zu vier individuell anpassbaren Waschpaketen bietet. Die App bietet auch unbegrenzte Waschabonnements, mit denen Kunden für eine geringe monatliche Gebühr so oft waschen können, wie sie möchten.
WashTec CEO Michael Drolshagen im Interview mit Capital
In einem interessanten Interview mit der Zeitschrift Capital bezieht WashTec Vorstand Michael Drolshagen Stellung zu Autowaschgeschäft in Deutschland und die WashTec Vision gerade das Portalwaschanlagen-Geschäft für die Betreiber attraktiver und damit rentabler zu gestalten.
Tankdeckel abgerissen – wer haftet? Ein BMW-Fahrer fährt in die Waschanlage, befolgt alle Hinweise – und steht am Ende mit einem beschädigten Fahrzeug da. Doch der BGH sieht die Verantwortung woanders. Was das Urteil für Betreiber und Kunden bedeutet.
er VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) hat erneut über einen Schadensfall in einer Autowaschanlage entschieden. Anders als in einem früheren Fall, in dem dem geschädigten Kunden Schadensersatz zugesprochen wurde, lehnte der BGH im aktuellen Verfahren eine Haftung der Betreiberin ab.
Im Mittelpunkt des Falls stand ein Fahrer eines BMW X3, der eine Waschstraße der beklagten Betreiberin nutzte. Wie alle Fahrzeuge dieser Baureihe verfügt das Auto über einen Tankdeckel ohne Verriegelungsmechanismus.
Am Eingang der Anlage war gut sichtbar darauf hingewiesen worden, dass die Bedienungshinweise des Fahrzeugherstellers zu beachten seien. Zusätzlich informierte ein Schild: „Tank- und Wartungsklappen müssen sicher verriegelt sein. Nummernschilder müssen vorschriftsmäßig und sicher befestigt sein.“
Trotz dieser Hinweise wurde dem BMW während des Waschvorgangs der Tankdeckel abgerissen, wodurch ein Schaden am Fahrzeug entstand. Der Fahrer forderte daraufhin rund 1.500 Euro Schadensersatz.
Während das Amtsgericht Bonn der Klage zunächst stattgab, hob das Landgericht Bonn dieses Urteil später auf. Schließlich landete der Fall beim BGH – mit dem Ergebnis: Die Betreiberin muss nicht für den Schaden aufkommen.
Tankdeckel und Spoiler sind nicht vergleichbar
Der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs verweist in seiner aktuellen Entscheidung auf das Urteil vom 21. November 2024 (Az. VII ZR 39/24). In diesem früheren Fall hatte eine Waschanlage einem Fahrzeug den Heckspoiler abgerissen. Trotz eines deutlichen Hinweisschilds mit dem Wortlaut „Keine Haftung für Anbauteile und Heckspoiler!“ bejahte der BGH eine Haftung des Anlagenbetreibers.
Die Begründung: Fahrzeughalter dürfen grundsätzlich darauf vertrauen, dass serienmäßig verbaute Bauteile ihres Fahrzeugs bei ordnungsgemäßer Nutzung einer Waschanlage keinen Schaden erleiden. Der Kläger konnte laut Gericht „berechtigt darauf vertrauen, dass sein Fahrzeug so, wie es ist, also mitsamt den serienmäßig außen angebrachten Teilen, unbeschädigt aus dem Waschvorgang hervorgehen werde“.
Im nun entschiedenen Fall eines abgerissenen Tankdeckels kam der BGH zu einer gegenteiligen Bewertung. Anders als im Spoiler-Fall liege hier keine Verletzung einer nebenvertraglichen Schutzpflicht gemäß §§ 631, 280 Abs. 1, 241 Abs. 2 BGB vor. Daher bestehe auch kein Anspruch auf Schadensersatz.
Zur Begründung führt der BGH aus, dass die Ursache des Schadens nicht im Obhuts- oder Gefahrenbereich der Anlagenbetreiberin lag. Vielmehr sei der Tankdeckel während des Waschvorgangs durch äußeren Druck geöffnet worden – eine Folge der technischen Konstruktion des BMW X3, bei dem der Tankdeckel nicht verriegelbar ist. Die Verantwortung für diese besondere baureihenspezifische Ausführung liege nicht bei der Betreiberin der Waschanlage.
Bei ordnungsgemäßem Betrieb der Anlage besteht keine Verpflichtung zu einem konkreten Warnhinweis.
Nach Auffassung des Bundesgerichtshofs (BGH) ist der klagende BMW-Fahrer seiner Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich einer Pflichtverletzung der Waschanlagenbetreiberin nicht nachgekommen. Eine Fehlfunktion der Anlage konnte nicht festgestellt werden. Zudem habe die Betreiberin durch das gut sichtbare Hinweisschild ihre Informationspflicht erfüllt.
Ein darüber hinausgehender Hinweis, dass es andernfalls zu Fahrzeugschäden kommen könne, sei nicht erforderlich gewesen, da dies im konkreten Zusammenhang als allgemein bekannt vorausgesetzt werden könne.
Auch eine spezielle Hinweispflicht auf die fehlende Verriegelungsmöglichkeit des Tankdeckels beim BMW X3 – ein typisches Merkmal dieser Baureihe – sah der BGH nicht. Vielmehr obliege es dem Fahrzeugnutzer, die Hinweise vor Ort zur Kenntnis zu nehmen und zu entscheiden, ob die Nutzung der Anlage mit seinem Fahrzeug technisch unbedenklich sei.
Ob eine andere Bewertung möglich gewesen wäre, wenn der Betreiberin die besondere Konstruktion des Tankdeckels im konkreten Fall bekannt gewesen wäre, ließ der VII. Zivilsenat offen. Nach den Feststellungen des Berufungsgerichts konnte der Kläger eine solche positive Kenntnis zum maßgeblichen Zeitpunkt nicht nachweisen.
ISTOBAL erneut auf einer der bedeutendsten Fachmessen der Branche in Deutschland vertreten – diesmal mit einem deutlich größeren Stand als in der Vergangenheit
Die Besucher der Messe erhielten Einblick in die neuesten Produktentwicklungen von ISTOBAL
Mit der Eröffnung einer neuen Niederlassung in Essen setzt ISTOBAL einen weiteren Meilenstein in seiner internationalen Wachstumsstrategie und baut seine Direktvertriebsaktivitäten gezielt aus
Der spanische Hersteller ISTOBAL, führend im Bereich Autowaschtechnik und Fahrzeugpflegeprodukte, intensiviert seine Aktivitäten in Deutschland. Anlässlich seines 75-jährigen Bestehens präsentierte sich das Unternehmen erneut auf der Fachmesse Tankstelle & Mittelstand 2025 in Essen. Auf einem 77 m² großen Stand (Halle 7, B11A) stellte ISTOBAL moderne Lösungen für effiziente, nachhaltige und wirtschaftliche Fahrzeugwäsche vor.
Im Mittelpunkt standen neue Entwicklungen, die eine höhere Waschleistung, optimierte Servicezeiten und eine verbesserte Umweltbilanz ermöglichen. Seit mehr als sieben Jahrzehnten investiert ISTOBAL kontinuierlich in Innovation und Technologie, um Produkte zu entwickeln, die betriebswirtschaftliche Vorteile mit gesellschaftlicher und ökologischer Verantwortung verbinden.
Die alle zwei Jahre stattfindende Messe Tankstelle & Mittelstand ist seit 1983 ein bedeutendes Branchentreffen für die deutsche Tankstellen- und Waschtechniklandschaft. Mit der erneuten Teilnahme unterstreicht ISTOBAL sein langfristiges Engagement auf dem deutschen Markt.
Neue Portaltechnik mit Konnektivität und Benutzerkomfort
Am Messestand präsentierte ISTOBAL das Portalwaschsystem M’WASH3 PRO, Teil der neuen M’WASH-Serie. Die Anlage bietet präzise Steuerung, hohe Waschqualität und Prozessoptimierung. Ein benutzerfreundliches Design, bessere Sichtverhältnisse und flexible Programmierung steigern zusätzlich den Bedienkomfort.
Dank der Anbindung an das digitale System Smartwash by ISTOBAL, ist eine Echtzeitüberwachung sowie Ferndiagnose möglich. Das reduziert Betriebskosten und erleichtert Wartung und Support.
Istobal auf internationalen Messen vertreten. (Autopromotec, Bologna) Foto: Grabowski
Fokus auf nachhaltige Chemieprodukte
Ein weiterer Schwerpunkt war die Vorstellung der esens®-Produktlinie, die auf hohe Effizienz bei minimaler Umweltbelastung ausgelegt ist. Die Chemieprodukte eignen sich für unterschiedliche Waschphasen und Anlagen. Neu vorgestellt wurden u. a. das Spiegeleffektwachs Mirror Wax Candy Plus sowie eine neue Linie mit Zitrusdüften.
Die eingesetzten Rohstoffe erfüllen hohe Anforderungen an biologische Abbaubarkeit. Zahlreiche Produkte tragen renommierte Umweltzertifikate wie das Nordic Swan Ecolabel, die VDA-Zertifizierung und die österreichische ÖNORM – ein klarer Beleg für ihre Umweltverträglichkeit und hohe Qualität. Damit bestätigt ISTOBAL sein Ziel, leistungsfähige und umweltverträgliche Lösungen zu bieten.
Neue Deutschland-Niederlassung in Essen
Im Zuge seiner Internationalisierungsstrategie hat ISTOBAL eine neue Niederlassung in Essen eröffnet. Diese stärkt die Nähe zu deutschen Kunden und ermöglicht eine schnellere, direkte Betreuung. Die Leitung übernimmt Jens Alderath, ein erfahrener Branchenexperte mit fundierten Marktkenntnissen. Zuvor war er u. a. Vertriebsleiter bei WashTec in Deutschland.
„Mit der Niederlassung in Essen setzen wir auf Kundennähe, effizienten Service und ein starkes Bekenntnis zum Direktvertrieb“, erklärt Alderath. „Unser Ziel ist es, maßgeschneiderte Lösungen schneller und gezielter anbieten zu können.“
Mit dieser strukturellen Erweiterung schafft ISTOBAL die Basis für weiteres Wachstum im deutschen Markt. Innovation, Servicequalität und Nachhaltigkeit bleiben dabei zentrale Leitlinien des Unternehmens.
Mit über 97.000 Fachbesuchern, wachsender Internationalität und der ISO 20121-Zertifizierung unterstreicht die Leitmesse in Bologna ihre Schlüsselrolle für Innovation, Austausch und Zukunftstrends im Kfz-Aftermarket.
Die 30. Ausgabe der Autopromotec, der führenden internationalen Fachmesse für Kfz-Ausrüstung und -Ersatzteile, ging mit beeindruckenden Ergebnissen in Bologna zu Ende. Mit 97.348 Fachbesuchern – davon 17 % aus dem Ausland – verzeichnete die Messe nicht nur einen Besucherrekord, sondern bestätigte auch ihre zentrale Rolle als internationales Schaufenster für Innovation, Technologie und nachhaltige Entwicklung im Aftermarket-Bereich.
Nachfolgende Fotos: Copyright Autopromotec 20
Die Messe überzeugte mit einer hohen täglichen Besucherfrequenz und der Teilnahme von 1.692 Ausstellern aus 46 Ländern. Die starke internationale Ausrichtung wurde durch gezielte Programme mit Unterstützung des italienischen Außenministeriums und der Handelsagentur ICE gestärkt, die zahlreiche internationale Einkäufer nach Bologna brachten und 858 B2B-Meetings mit italienischen Ausstellern ermöglichten.
Ein Highlight der diesjährigen Ausgabe war die Zertifizierung nach ISO 20121, die das nachhaltige Management der Veranstaltung offiziell bestätigt. Damit unterstreicht die Autopromotec ihr Engagement für ökologische, soziale und wirtschaftliche Verantwortung – von der Abfallvermeidung über Energieeffizienz bis hin zur sozialen Integration.
Inhaltlich standen neben technologischer Innovation auch Digitalisierung, Datenzugang und der ökologische Wandel im Mittelpunkt. Die Autopromotec hat sich nicht nur als Fachmesse, sondern als strategisches Forum etabliert, das den Wandel in der Fahrzeugbranche aktiv mitgestaltet und Zukunftsthemen aufgreift.
Die nächsten Termine sind bereits gesetzt: Die Futurmotive Talks finden am 21. und 22. Mai 2026 im Tecnopolo Bologna statt, die Autopromotec 2027 folgt vom 26. bis 29. Mai. Die Messe blickt mit einer noch globaleren und nachhaltigeren Vision in die Zukunft der Mobilitätsbranche.
Ulrich Bellgardt, Vorsitzender des Aufsichtsrats der WashTec AG, rechts gratuliert Sebastian Kutz zur Vertragsverlängerung
Smarte Entscheidung für eine glänzende Zukunft
Augsburg, Mai 2025
Die WashTec AG hat den Vertrag mit Sebastian Kutz als Vertriebsvorstand um drei Jahre verlängert. Diese Entscheidung belegt die Wertschätzung für die in seiner ersten Amtszeit erzielten Erfolge und setzt auf Kontinuität in der Führung des Unternehmens.
Ulrich Bellgardt, Vorsitzender des Aufsichtsrats der WashTec AG sagt: „Sebastian Kutz ist ein wesentlicher Faktor bei unserer umfassenden Transformation vom Maschinenhersteller zum Lösungsanbieter und maßgeblicher Treiber bei der Digitalisierung unserer auf maximalen Kundennutzen ausgerichteten, nachhaltigen Fahrzeugwäsche-Lösungen. Derzeit arbeiten wir an zukunftsweisenden Projekten, wie dem Launch der SmartCare Connect und der Neuausrichtung der Marke WashTec zum umfassenden Lösungsanbieter. Wir sind stolz auf die bisher erzielten Erfolge. Die Vertragsverlängerung ist ein klares Zeichen für Kontinuität und unser Streben nach einer glänzenden Zukunft.“
Der Aufsichtsrat freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Sebastian Kutz.
Das Familienunternehmen Kärcher hat seinen neuen Nachhaltigkeitsbericht
veröffentlicht. Das Unternehmen gibt darin Auskunft über aktuelle
Entwicklungen und Fortschritte im Bereich Nachhaltigkeit.
Treibhausgas-Emissionen signifikant gesenkt
Winnenden, 14. Mai 2025 – Das Familienunternehmen Kärcher hat seinen aktuellen Nachhaltigkeitsbericht 2024 veröffentlicht und informiert darin über zentrale Fortschritte im Bereich Umwelt- und Klimaschutz.
„2024 war ein erfolgreiches Jahr für unsere Nachhaltigkeitsstrategie. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir unsere Treibhausgas-Emissionen an allen weltweiten Standorten um 42 Prozent im Vergleich zum Basisjahr 2020 reduzieren konnten – und das deutlich früher als geplant. Dieses Ziel hatten wir ursprünglich erst für 2030 angesetzt“, erklärt Hartmut Jenner, Vorsitzender des Vorstands der Alfred Kärcher SE & Co. KG.
Bemerkenswert ist diese Entwicklung vor allem vor dem Hintergrund des Unternehmenswachstums: Der Umsatz stieg seit 2020 um über 25 Prozent – von 2,721 Mrd. Euro auf 3,446 Mrd. Euro.
Fortschritte und Meilensteine
Neben der Emissionsreduktion hat Kärcher eine Reihe weiterer Nachhaltigkeitsthemen in den Bereichen Rohstoffverwendung und Kreislaufwirtschaft vorangetrieben: ● Verwendung von Kunststoffrezyklaten
Insgesamt setzte das Unternehmen im Jahr 2024 über 2.200 Tonnen Kunststoffrezyklat ein. In 50 Prozent der Produktkategorien wird mittlerweile recycelter Kunststoff verarbeitet. Ein Highlight ist hier der Sauger T 11/1 Classic Re!Plast, der aus 60 Prozent Rezyklat hergestellt wird. Ein weiteres Beispiel sind die 1,0-Liter-Gebinde der Reinigungsmittel, die zu 100 Prozent (ohne Deckel und Etikett) aus recyceltem Kunststoff bestehen.
● Reduktion von Geräteverpackungen
Bei den Geräteverpackungen ist es seit 2020 gelungen, 727 Tonnen Kunststoff einzusparen. Darüber hinaus wurden alle papierbasierten Verpackungsmaterialien auf mindestens 80 Prozent wiederverwertetes Altpapier umgestellt.
● Ausbau der Kreislaufwirtschaft
Im Bereich der Kreislaufwirtschaft bietet Kärcher für viele Produktgruppen Rental-Geschäftsmdelle an, mit denen Scheuersaugmaschinen, Reinigungsroboter oder manuelles Reinigungsequipment für einen bestimmten Zeitraum gemietet werden können. Zudem werden aktuell Sharing- und Refurbish-Modelle pilotiert. Um die Lebensdauer ihrer Geräte noch weiter zu verlängern, können Kunden defekte Geräte außerdem wiederherstellen lassen. Allein im großen Service Center im Main-Tauber-Kreis konnten im Jahr 2024 fast 200.000 Geräte von Kunden gewartet und, falls nötig, repariert werden.
Ein weiterer Meilenstein ist die offizielle Bestätigung der Science Based Targets Initiative (SBTi), dass die von Kärcher gesteckten kurzfristigen Emissionsreduktionsziele dazu beitragen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen und somit im Einklang mit dem Pariser limaabkommen stehen. Die Validierung durch die SBTi bezieht sich auf die globalen Ziele des Winnender Familienunternehmens zur Senkung direkt verursachter Treibhausgas-Emissionen sowie zur Reduktion des indirekten Treibhausgas-Ausstoßes, der etwa durch Zulieferer und bei der Benutzung der Produkte durch Endkunden entsteht. Der Nachhaltigkeitsbericht 2024 von Kärcher steht auf der Webseite unter karcher.com/sustain zum Download zur Verfügung.
In Essen heißt es vom 21. – 22. Mai am Christ Stand wieder HIGHER-STRONGER-TOGETHER
Marko Maricic, Gesamtvertriebsleiter, Otto Christ AG: „Die Messe Tankstelle & Mittelstand in Essen ist seit Jahren eine feste Größe im Kalender unserer Branche – ein Treffpunkt für Fachleute, Entscheider und Innovatoren.
Marko Maricic, Gesamtvertriebsleiter Otto Christ AB
Als Vertriebsleiter für Waschanlagen bei der Otto Christ AG freue ich mich sehr, auch in diesem Jahr wieder Teil dieses wichtigen Branchendialogs zu sein.
In einem dynamischen Marktumfeld stehen Tankstellenbetreiber und mittelständische Unternehmen vor der Herausforderung, sich zukunftssicher aufzustellen.
Unsere Antwort darauf sind innovative Waschanlagenlösungen, die nicht nur höchste Qualität und Wirtschaftlichkeit bieten, sondern auch auf Nachhaltigkeit und Nutzerkomfort ausgelegt sind.
Die Messe bietet die ideale Plattform, um unsere neuesten Entwicklungen zu präsentieren, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam mit Ihnen über zukunftsweisende Konzepte zu sprechen. Lassen Sie uns die Chancen der Transformation nutzen – mit frischen Impulsen, starken Partnerschaften und dem Mut zur Innovation. Ich lade Sie herzlich ein, uns in Essen zu besuchen. Lassen Sie uns gemeinsam die Zukunft gestalten – ich freue mich auf den persönlichen Austausch mit Ihnen!“
Erleben Sie Innovation live
Erleben Sie fortschrittliche Waschtechnologie mit Fokus auf Digitalisierung, Energieeffizienz und einheitlichem Design. Die neue Maschinengeneration zeichnet sich durch eine konsistente, produktübergreifende Gestaltung aus, die für Wiedererkennung, Vertrauen und eine klare Markenidentität sorgt. Ein durchdachtes Gesamtkonzept, das Qualität sichtbar macht, Kund:innen anspricht – und die Grundlage für nachhaltige Kundenbindung sowie höhere Preisakzeptanz schafft.
Highlights auf dem Christ Messestand sind:
Foto: Otto Christ AG
CADIS BLADE Portalwaschanlage
Ein unvergleichliches Wascherlebnis für Tankstellen, Waschcenter und Autohäuser. Zuverlässig, langlebig, effizient – die perfekte Lösung für den Einstieg oder die Erweiterung Ihres Waschgeschäfts.
TOUCH POS
Das moderne User Interface mit 10,1-Zoll-Touchscreen sorgt für einfache, intuitive Bedienung – selbst bei direkter Sonneneinstrahlung bestens ablesbar. Modular erweiterbar mit:
Transponderkartenleser
Barcodescanner
Bankkartenleser mit NFC & PIN-Pad
Belegdrucker
Anbausatz für Münzprüfer
Foto: Otto Christ AG
SB-Saugsysteme & CAR-MAT Mattenreiniger
Erweitern Sie Ihr Angebot mit Zubehör wie dem BLADE Staubsauger und dem CAR-MAT Mattenreiniger – für zusätzliche Umsätze und hohe Kund:innenbindung.
CAR CARE – Pflegeprodukte aus eigener Herstellung
Entwickelt und produziert in Memmingen – abgestimmt auf alle Waschanlagen, umweltfreundlich und biologisch leicht abbaubar. Inklusive kostenlosem Vor-Ort-Service durch unser erfahrenes Chemie-Team zur optimalen Einstellung und Verbrauchsoptimierung.
Christ Produkte überzeugen durch:
Hochfunktionale, intuitiv bedienbare Systeme
Zeitloses Design mit Wiedererkennungseffekt
Komplette Systemlösungen aus einer Hand
Zuverlässiger Kundendienst & hohe Verfügbarkeit
Langlebige Technik mit geringen Betriebskosten
Digitale Lösungen für die Fahrzeugwäsche der Zukunft
Individuelle Beratung & persönliche Betreuung
Den Christ Messestand finden Sie in Halle 7 · Stand: H7 E01
Die Messe Tankstelle und Mittelstand ist an beiden Tagen von 9:00 – 18:00 Uhr geöffnet
Augsburg, 5. Mai 2025 – Mit der Einführung von SmartCare Connect und einem umfangreichen Portfolio digitaler Services markiert WashTec, der führende Anbieter für innovative Fahrzeugwaschtechnik, einen Wendepunkt in der Autowaschbranche. Die intelligente Vernetzung modernster Waschanlagen mit digitalen Zukunftslösungen eröffnet sowohl Betreibern als auch Endkunden völlig neue Nutzungsmöglichkeiten – und stärkt gleichzeitig die Position von WashTec als ganzheitlicher Lösungsanbieter im Markt.
„Was in vielen anderen Branchen längst Standard ist – etwa die bequeme Nutzung von Apps sowie Abo- und Flatrate-Modellen –, übertragen wir nun konsequent auf die Fahrzeugwäsche“, erklärt Sebastian Kutz, CSO der WashTec AG. Für Waschanlagenbetreiber eröffnen sich dadurch neue Wachstumsperspektiven, während Endverbraucher von einer deutlich verbesserten Nutzererfahrung profitieren.
Sebastian Kutz, CSO der WashTec AG
In Ländern wie Dänemark und Norwegen sind die digitalen Anwendungen von WashTec bereits erfolgreich im Einsatz. Die dortigen Erfahrungen bestätigen den Erfolg: bis zu 30 % mehr Wäschen konnten verzeichnet werden.
Ein Überblick über die neuen WashTec-Lösungen:
SmartCare Connect: Die zentrale digitale Plattform zur Steuerung, Überwachung und Optimierung von Waschanlagen in Echtzeit.
App-basierte Kundenbindung: Individuelle Angebote, Bonusprogramme und einfache Bezahlvorgänge via Smartphone.
Abo- und Flatrate-Modelle: Für wiederkehrende Kunden attraktive, digitale Vertragsmodelle mit automatisierter Abrechnung.
Datengestützte Analyse-Tools: Für Betreiber Transparenz über Nutzung, Leistung und Potenziale der Anlage.
Nahtlose Integration in bestehende Systeme und flexible Anpassung an Markt- und Kundenbedürfnisse.
Die SmartCare Connect
Die Portalwaschanlage überzeugt durch modernste Waschtechnologie und ist optimal auf die digitalen Anforderungen der Zukunft vorbereitet. Dank intelligenter Sensorik erkennt das System in Echtzeit die Größe und Form des Fahrzeugs und passt die Waschprogramme automatisch und präzise an.
Für Betreiber bietet die Anlage eine intuitive Benutzeroberfläche, mit der sich individuelle Waschprogramme, Geschwindigkeiten und Überläufe schnell und unkompliziert konfigurieren lassen – für beste Waschergebnisse bei maximaler Flexibilität.
Darüber hinaus fungiert SmartCare Connect als digitales Steuerzentrum und ermöglicht den Zugang zu modernen Vertriebskanälen und Serviceangeboten. Damit ist die Anlage nicht nur leistungsstark, sondern auch eine zukunftssichere Investition in ein vernetztes Wascherlebnis.
Screenshot: WashTec Präsentation
WashNow
WashNow ist eine innovative Vertriebsplattform und zugleich ein digitaler Marktplatz, auf dem Waschanlagenbetreiber sowie weitere Akteure der Branche – etwa Autohersteller, Flottenkarten- oder Carsharing-Anbieter – ihre Fahrzeugwäschen flexibel anbieten können.
Endkundinnen und -kunden können über die App oder direkt über das Infotainment-System ihres Fahrzeugs in Echtzeit sehen, welche WashNow-Anlage aktuell verfügbar ist – und diese bequem direkt buchen.
Ist die Anlage in das integrierte Bezahlsystem der Plattform eingebunden, erfolgt die Abrechnung automatisch, wahlweise pro Waschgang oder im Rahmen einer Flatrate.
Schneller, komfortabler und vernetzter war Fahrzeugwäsche noch nie!
EasyCarWash PRO
Diese App-basierte Lösung bietet Betreibern die Möglichkeit, Einzelwäschen sowie flexible Abo-Modelle digital zu vermarkten. Eine schnelle, benutzerfreundliche Kundenregistrierung und leistungsstarke Marketing-Tools unterstützen dabei, neue Kundinnen und Kunden zu gewinnen und sie langfristig zu binden – etwa durch attraktive Flatrate-Angebote.
CarWash Assist
Der digitale Service ermöglicht Betreibern die Fernüberwachung ihrer Waschanlage, ganz ohne Anwesenheit vor Ort. Mit CarWash Assist steht den Waschkunden zudem eine moderne Hotline zur Verfügung, die bei Bedarf direkt kontaktiert werden kann.
Erstmals ist WashTec damit in der Lage, nicht nur Fernwartung anzubieten, sondern aktiv auf die Anlagensteuerung zuzugreifen und Störungen aus der Ferne zu beheben.
Das eröffnet die Möglichkeit eines nahezu personalfreien Betriebs der SmartCare Connect, reduziert die Abhängigkeit vom Personal vor Ort, steigert die Anlagenverfügbarkeit und sorgt für eine höhere Kundenzufriedenheit.
Zukunftsweisende Antworten für einen stagnierenden Markt
Mit ihren aktuellen Innovationen liefert WashTec zukunftsweisende Antworten auf zentrale Herausforderungen der Fahrzeugwäschebranche. Der Markt stagniert: Durchschnittlich lassen Fahrzeughalter ihr Auto weniger als zehnmal im Jahr waschen. Hinzu kommen saisonale Auslastungsschwankungen, steigende Energiepreise, verschärfte Umweltvorgaben sowie gewachsene Erwartungen der Kunden an Komfort und Geschwindigkeit – all das setzt traditionelle Geschäftsmodelle zunehmend unter Druck.
WashTec begegnet diesen Entwicklungen mit einem ganzheitlichen Lösungsansatz, der vernetzte Waschtechnologie, erstklassige Waschchemie und digitale Anwendungen intelligent kombiniert. Damit eröffnet das Unternehmen sowohl Betreibern als auch Endverbrauchern neue, attraktive Nutzungsmöglichkeiten und treibt gleichzeitig aktiv die digitale Transformation der Branche voran.
Auch Nachhaltigkeit spielt dabei eine zentrale Rolle: Die neuen Lösungen tragen zur Reduktion von Wasser- und Energieverbrauch bei und setzen auf biologisch abbaubare Waschchemie – ein klarer Mehrwert für Umwelt, Betreiber und Kunden.
„Mit dem Wandel vom klassischen Maschinenbauer zum integrierten Lösungsanbieter schlagen wir ein neues Kapitel in unserer Unternehmensgeschichte auf, die 1885 begann“, erklärt Michael Drolshagen, CEO von WashTec. „Für diesen Schritt erfinden wir uns als Unternehmen neu – und nehmen unsere Kunden mit auf diese Reise.“
Dass dieser Wandel Zeit braucht, ist WashTec bewusst. „Die Digitalisierung der Fahrzeugwäsche ist längst überfällig, und ich freue mich, dass wir bei WashTec hier eine Vorreiterrolle einnehmen“, sagt Vertriebsvorstand Sebastian Kutz. In den kommenden Jahren wird WashTec die neuen digitalen Lösungen schrittweise in die Märkte bringen, weitere Anlagentypen wie SB-Anlagen und Waschstraßen vernetzen und die Anwendungen konsequent weiterentwickeln.
Gericht entscheidet zu Gunsten des Anlagenbetreibers
Stellt ein Fahrzeughalter nach der Autowäsche Schäden am Fahrzeug fest, liegt die Beweislast bei ihm – er muss nachweisen, dass die Schäden durch die Waschanlage verursacht wurden. Das gelingt in der Praxis häufig nicht, so auch nicht im konkreten Fall vor dem Landgericht Lübeck, trotz eines eingeholten Sachverständigengutachtens.
Was ist passiert?
Ein Mann ließ sein Auto in einer Waschanlage waschen und stellte nach dem Waschgang diverse Kratzer fest. Diese reklamierte er umgehend beim Personal der Waschanlage, das die Anlage prüfte und eine Verantwortlichkeit verneinte. Vor dem Landgericht Lübeck forderte der Mann Ersatz von Reparaturkosten in Höhe von rund 5.000 €.
Wie hat das Gericht entschieden?
Das Gericht hat den Mann sowie dessen Ehefrau zum Zustand des Fahrzeugs vor dem Waschgang befragt und daraufhin ein technisches Gutachten eingeholt. Danach waren die Kratzer nicht der Waschanlage zuzuordnen, sondern Altschäden. Diese waren vor dem Waschgang womöglich poliert und nicht zu sehen und durch den Waschgang wieder sichtbar geworden. Das Gericht verneinte Ersatzansprüche des Mannes und wies die Klage ab.
Wie ist die Rechtslage?
Normalerweise müssen Geschädigte beweisen, dass der Schaden vom Schädiger verursacht wurde. In den sogenannten Waschstraßenfällen ist das nur schwer möglich, daher greift in diesen Fällen ein sogenannter Anscheinsbeweis. Dafür muss aber feststehen, dass die Schadensursache allein aus dem Verantwortungsbereich der Betreiberin herrührt, das Auto also vorher unbeschädigt war. Das ist regelmäßig schwer, hier dem Mann aber zunächst gelungen. Aus dem technischen Gutachten ergab sich dann jedoch, dass die Kratzer nicht von der Waschanlage herrühren können und bereits vorher vorlagen (ggf. nur nicht sichtbar waren).
Das Urteil vom 4.4.2025 (Aktenzeichen: 3 O 186/22) ist nicht rechtskräftig. Es ist in Kürze kostenfrei abrufbar über die Landesrechtsprechungsdatenbank Schleswig-Holstein.
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