Foto: SymbolBild carwashinfo

Andreas Pabst, Finanzchef von WashTec, hat ehrgeizige Ziele für das Unternehmen formuliert: Bis 2027 soll die EBIT-Marge auf 12 bis 14 Prozent steigen, der Free Cashflow jährlich 40 bis 50 Millionen Euro erreichen und die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) mehr als 28 Prozent betragen.

Nach den ersten neun Monaten 2025 zeigt sich bereits eine deutliche Annäherung an diese Vorgaben. Der Umsatz wuchs um 7,2 Prozent, die EBIT-Marge erreichte im dritten Quartal 11,8 Prozent, und der Free Cashflow übertraf den Vorjahreswert um 11,2 Prozent. Die ROCE liegt aktuell bei 25,7 Prozent.

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AUWA Chemie und ABO-Modelle

Pabst betont jedoch, dass der wichtigste Wachstumstreiber noch bevorsteht. Entscheidend für die nachhaltige Profitabilität ist die Transformation des Geschäftsmodells hin zu stabilen, wiederkehrenden Umsätzen durch Serviceleistungen und Verbrauchsmaterialien. Der Anteil dieser Bereiche soll von 38 Prozent im Jahr 2022 auf rund 50 Prozent im Jahr 2027 steigen.

Besonders die Chemiesparte AUWA trägt mit einem Umsatzwachstum von jährlich rund neun Prozent und einer hohen EBIT-Marge maßgeblich zur Profitabilität bei. Seit der Übernahme 2008 entwickelte sich AUWA vom Nischenanbieter zum zentralen Ertragsbringer mit starker Preissetzungsmacht. In den vergangenen 15 Jahren hat sich der Umsatz der WashTec Chemiesparte von knapp 15 Mio. auf mehr als 64 Mio. €, mehr als vervierfacht. Dieser Wandel stärkt WashTec langfristig und sichert nachhaltiges Wachstum.

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