Foto: carwashinfo
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Die Diskussionen über Wasser und Klimawandel nehmen in unserer Branche immer mehr Platz ein. Noch sind die Auswirkungen auf das Autowaschgeschäft überschaubar, wir können jedoch davon ausgehen, dass die Probleme in nächster Zeit zunehmen. Damit wir auf einige Szenarien gut vorbereitet reagieren können, hatte der Abwasseraufbereitungsspezialist Inowa am 12. April 2023 zu einer Fachtagung nach
Marchtrenk in Oberösterreich eingeladen.

Fast in jedem Fachmedium für die Autowaschbranche sind die Themen Energie, Ressourcen und Effizienz vertreten. Wir müssen uns alle damit beschäftigen, auch wenn es zunächst für die einzelnen Betreiber vielleicht nicht so spannend erscheinen mag. Sonst geht es unserer Branche am Ende noch wie den Schreibmaschinenherstellern annodazumal, die den Übertritt zu den neuen Technologien komplett verschlafen haben.

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Die Fachtagung richtete sich sowohl an Planer als auch an Waschanlagenbetreiber, die neben Vertretern aus der Industrie, auch im Publikum vertreten waren.


Ohne Wasser läuft nix!

Ein energieeffizienter und nachhaltiger Betrieb einer Autowaschanlage sowie ein schonender Umgang mit der lebensnotwendigen Ressource Wasser sind längst nicht mehr nur ökologische Ansätze, sondern bereits entscheidende Kriterien für die Existenz einer Waschanlage. Speziell
im Sommer ist die Versorgung mit ausreichend Wasser nicht allerorts gewährleistet. Bei Starkregenereignissen stellt sich dann wiederum die Frage wie diese Niederschläge abgeleitet werden können.

Je größer die Anlagen werden, umso mehr muss auch auf die Oberflächenentwässerung eingegangen werden.
Was ist per Gesetz erlaubt und was muss ich als Besitzer/Pächter bei der Entwässerung verpflichtend beachten? Da wird in nächster Zeit wohl noch einiges auf unsere Branche zukommen.


Energiekosten im Griff


Viele Waschanlagenbetreiber sind aktuell mit hohen Betriebskosten konfrontiert und stellen sich die Frage, wie diese optimiert werden können, um einen wirtschaftlichen Betrieb aufrecht zu erhalten. Möglichkeiten dazu finden sich in der Digitalisierung und in der Nutzung erneuerbarer Energien.

Roland Wunder

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