Veranstalter plant die Verschiebung der UNITI expo auf späteren Termin
Aufgrund der zunehmenden Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 in Deutschland, Europa und der ganzen Welt und der neuesten Prognosen zur weiteren Entwicklung der Pandemie wird die UNITI expo 2020 verschoben.
Durch die Behörden in Baden-Württemberg wurden Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern bis auf weiteres untersagt. Da es momentan nicht möglich ist vorherzusagen, ob sich die Situation bis zum ursprünglich geplanten Termin 26.-28. Mai wieder entspannen wird, haben sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, die Messe zu verschieben und suchen nach einem Ersatztermin.
Sobald dieser feststeht, werden wir Sie zeitnah informieren.
Das Coronavirus bringt weltweiten Messekalender durcheinander
Aufgrund der
zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) in Europa und auf Basis der
Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums sowie der Bayerischen
Staatsregierung sieht sich die Messe München gezwungen, die IFAT 2020 zu
verschieben. Dieser Schritt erfolgt in Absprache mit dem Executive Board des
Ausstellerbeirats sowie den ideellen Trägern und in Verantwortung für die
Gesundheit von Ausstellern und Besuchern. Die IFAT 2020 wird nun vom 7. bis 11.
September 2020 stattfinden.
„Unter den
gegebenen Umständen ist es für unsere Kunden nicht vertretbar, die IFAT Anfang
Mai zu starten – aus gesundheitlichen wie wirtschaftlichen Aspekten“, sagt
Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München und verantwortlich für die
IFAT. „Jetzt blicken wir zuversichtlich nach vorne, um gemeinsam mit der
Branche eine erfolgreiche IFAT 2020 im September zu veranstalten.“
Die
Entscheidung für die Verschiebung wurde von der Messe München in enger
Abstimmung mit dem Executive Board des Ausstellerbeirats, mit den ideellen
Trägern und unter Berücksichtigung von zahlreichen Ausstellerrückmeldungen
getroffen. Der Vorsitzende des Ausstellerbeirats, dessen Executive Boards sowie
Geschäftsführende Gesellschafter der Kirchhoff Gruppe, Dr. Johannes F.
Kirchhoff, erklärt dazu: „Die ideellen Träger der IFAT unterstützen die
Verschiebung der IFAT 2020. Auf Basis der aktuellen Lage schätzen wir die
Teilnahmebereitschaft von Ausstellern und Besuchern als zunehmend sinkend ein.
Viele Unternehmen haben die Reisebedingungen für ihre Mitarbeiter massiv
verschärft, dazu kommt die persönliche Verunsicherung des Einzelnen sowie die
Unwägbarkeit der weiteren Entwicklung. Damit ist der Erfolg der Messe im Mai
grundlegend gefährdet. Zugleich ist die Bedeutung der IFAT für die gesamte
Branche so groß, dass wir dieses Risiko nicht eingehen wollen.“
International Carwash Association sagt größte Car Wash Messe der Welt ab.
Mehr Aussteller, mehr Besucher – Anfang des Jahres sah es so aus, als wenn
die Car Wash Show 2020 auf neue Rekorde zusteuert. Die Autowaschbranche
weltweit brummt und die Bereitschaft als Lieferant auf die Messe zu gehen, war
sehr hoch. Auch die Anzahl der registrierten Besucher lag auf Rekordkurs.
Aufgrund der aktuellen weltweiten Corona-Virus-Situation wurde die Messe
seitens der Veranstalter abgesagt. „Wir sind außerordentlich traurig, dass
wir diese Entscheidung treffen müssen“, sagte Eric Wulf, Chief Executive
Officer der ICA, „aber die jüngsten Entwicklungen machen deutlich, dass es
unsere Verantwortung ist, die Sicherheit unserer Gäste an die erste Stelle zu
setzen und die Veranstaltung abzusagen. Wir möchten unseren Ausstellern und
Showpartnern für ihr Engagement und ihre Unterstützung während dieser
herausfordernden Wochen danken, und wir werden in dieser Situation weiterhin
mit ihnen zusammenarbeiten“.
Chemiespezialist Caramba realisiert mit mayato KI-Lösung
Duisburg, 11.02.2020. Die regelmäßige Autowäsche steht bei vielen Deutschen auf der wöchentlichen To-do-Liste. Der Umweltschutz rückt auch hier stärker in den Fokus. Waschstraßen sollen in Zukunft deutlich weniger Wasser verbrauchen und gleichzeitig Chemie einsparen. Caramba nimmt diese Aufgabe gemeinsam mit mayato, einem Experten für Künstliche Intelligenz (KI) und Data Science, jetzt in Angriff.
Die Caramba GmbH
& Co. KG mit Sitz in Duisburg zielt darauf ab, die Autowäsche mittels
Künstlicher Intelligenz (KI) individueller und damit umweltfreundlicher zu
gestalten. Gemeinsam mit der mayato GmbH entwickelt der Hersteller aktuell eine
Lösung,
die
vollautomatisch Schmutz auf Autos erkennt, die geeignete Chemie auswählt und
deren Dosierung steuert. Die KI-Experten von mayato nutzen für die Auswertungen
Daten von Sensoren aus der Waschanlage.
Bisher werden alle Fahrzeuge in der Waschstraße nach dem gleichen
Programm gereinigt, unabhängig vom Verschmutzungsgrad. Der Verbrauch an
Waschsubstanzen ist in vielen Fällen deutlich höher als eigentlich notwendig.
„Ziel ist es, die Dosierung der Reinigungschemie optimal auf den
Verschmutzungsgrad des einzelnen Fahrzeugs abzustimmen und so den Verbrauch
nachhaltig zu reduzieren. Damit landet weniger Chemie im Brauchwasser, das so
leichter aufbereitet und in den Waschprozess zurückgeführt werden kann. Dadurch
sinkt letztlich auch der Frischwasserverbrauch“, erklärt Dr. Bernd
Weyershausen, Geschäftsführer Marketing & Sales bei Caramba.
Die Experten von mayato
setzen in der Entwicklung auf Modelle aus dem Bereich Computer Vision. In
Zukunft sollen optische Sensoren nicht nur erkennen wie viel, sondern auch
welche Art von Schmutz auf einem Pkw vorhanden ist. Basierend auf diesen
Informationen bestimmen die Modelle die adäquate, ressourcenschonende
Reinigung.
Darüber hinaus eröffnet
die KI-unterstützte Fahrzeugwäsche eine Änderung des Geschäftsmodells: In der
Vergangenheit wurde die Reinigungschemie in Euro pro Liter verkauft. Zukünftig
kann die Abrechnung pro Fahrzeugwäsche nach dem Pay-per-Wash-Prinzip erfolgen.
Die Betreiber erhalten damit weitreichende Kalkulationssicherheit. Der Chemiespezialist setzt auf ganzheitliche,
individuelle Prozesslösungen nach seinem bewährten ABC-Prinzip: Aus Analyse (A)
plus Beratung (B) entsteht der Caramba-Effekt (C). „Im
Segment Fahrzeugwäsche arbeiten wir ständig gemeinsam mit unseren Kunden an
Konzepten und Produkten, die nachhaltig auf die Optimierung der
Brauchwasserqualität abzielen“, so Bernd Weyershausen. „Die strukturierte Umsetzung unseres Caramba ABCs insbesondere im B2B-Bereich
schafft einen eindeutigen und vor allem quantifizierbaren Mehrwert.“
Als Partner auf dem Weg zur Marktreife der intelligenten Waschlösung entschied sich Caramba für die Expertise von mayato im Bereich von Künstlicher Intelligenz und Image Analytics.
Aral Studie vergleicht Kaufabsichten der Autofahrer
Autokäufer in der Stadt haben andere Vor-lieben als auf dem Land
Kleinwagen und Diesel abseits der urbanen Räume stärker nachgefragt – Stadtbewohner akzeptieren bei Elektromobilität eher einen Mehrpreis
Bochum, November 2019 – Lebensumfeld und Wohnsituation haben nur wenig mit den Vorlieben beim Autokauf zu tun? Die repräsentative Studie „Trends beim Autokauf“ belegt das Gegenteil. In der zum neunten Mal von Aral veröffentlichten Erhebung wurden die Teilnehmer neben allgemeinen demografischen Faktoren gebeten, sich selbst den Ka-tegorien „Städtisch“, „Am Stadtrand“ und „Ländlich“ zuzuordnen. Das Ergebnis: Während sich die Präferenzen von Frauen und Männern im Autohaus immer stärker angleichen, wird der Wohnort zum wichtigen Differenzierungsmerkmal. Das zeigt sich besonders deutlich bei der Markenwahl. Aber auch bei der Karosserie, der bevorzugten An-triebsenergie oder der Einstellung zu Elektroautos zeichnen sich deutliche Unterschiede ab. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick:
Welche Marke macht das Rennen? Bundesweit belegt BMW mit 14 Prozent bei der Markenwahl den ersten Platz unter denjenigen, die innerhalb der nächsten 18 Monate ein Auto kaufen wollen. In urbanen Räumen heißt der Primus allerdings Audi mit einem Kauf-interesse von 18 Prozent. Dahinter folgt BMW mit 15 Prozent. Anders gestaltet sich die Markenpräferenz auf dem Land. Hier ist BMW mit 16 Prozent die klare Nummer eins. Audi (8 Prozent) und Mercedes-Benz (7 Prozent) liegen sogar hinter den japanischen und koreanischen Importeuren mit jeweils 10 Prozent und Dacia (9 Prozent).
Welche Karosserieform ist besonders beliebt?
Der Kombi steht in der Käufergunst mit 23 Prozent bundesweit ganz vorne. Auch in den unterschiedlichen Wohnortkategorien be-legt er Platz 1. Große Unterschiede gibt es dagegen beim Kleinwagen. Am Stadtrand inte-ressieren sich nur 8 Prozent der Befragten für die kleineren Varianten, in der Stadt sind es immerhin schon 12 Prozent und an der Spitze platziert er sich mit 16 Prozent auf dem Land. Die Fortsetzung des Siegeszuges von Geländewagen und SUV ist nur teilweise an den Wohnort der Autokäufer gekoppelt, denn in allen untersuchten Umfeldern findet dieses Fahrzeugsegment ihre Klientel. Mit einem Anteil von 19 Prozent wollen in der Stadt aber deutlich weniger einen Geländewagen oder SUV kaufen als am Stadtrand (25 Prozent) und auf dem Land (24 Prozent).
Wie gefragt ist der Dieselantrieb? Bundesweit können sich aufgrund der Dieseldiskussion nur noch 12 Prozent der Deutschen, die innerhalb der nächsten 18 Monate ein Auto kaufen wollen, vorstellen, ein Fahrzeug mit Dieselmotor zu wählen. Bei den Befragten mit Wohnsitz am Stadtrand sind es nur 8 Prozent. Auf dem Land ist die Quote der potenziellen Dieselkäufer mit 20 Prozent mehr als doppelt so hoch.
Welchen Mehrkosten sind für Elektromobilität tolerierbar?
In Deutschland geben 39 Prozent der Befragten mit Interesse am Autokauf an, dass sie im Vergleich zu einem Verbrenner mehr für das gewünschte Elektroauto ausgeben würden. Unter den Städtern ist der Anteil am höchsten: Fast jeder zweite ist dazu bereit. Ähnlich ausgeprägt ist die Zahlungsmoral für einen Stromer auf dem Land mit 43 Prozent. Am Stadtrand ist diese Akzeptanz mit 23 Prozent deutlich geringer ausgeprägt. Bei der Frage, wie hoch der Mehrpreis ausfallen könnte, erwarten Städter Mehrkosten im Mittel von 3.422 Euro – der Durchschnitt liegt bei 3.210 Euro. Auf dem Land liegt der Aufpreis bei 3.031 Euro und am Stadtrand bei 2.922 Euro.
Geschäftsführer Operations Caramba, Dr. Wolfgang Müller, Bezirksbürgermeisterin Duisburg-Mitte, Elvira Ulitzka, und Dr. Bernd Weyershausen, Geschäftsführer Marketing & Sales Caramba (v.l.) freuen sich über den Spatenstich der „Halle Nord“. Quelle: Caramba
Chemiespezialist Caramba erweitert Standort in Duisburg
Das Duisburger Chemieunternehmen feiert die Eröffnung seines erweiterten und frisch renovierten Kreativzentrums „Caramba Lab“ sowie den Baubeginn der neuen „Halle Nord“. Der Aufbau der neuen Halle, in der zunächst vornehmlich Verpackungsmittel untergebracht werden sollen, ist ein weiterer Schritt des Unternehmens zu mehr nachhaltigem Wachstum mit Augenmaß. Der Standort Duisburg bietet dafür die notwendigen Räume und Flächen.
Zum Auftakt der Bauarbeiten besuchten Dr. Wolfgang Müller und Dr. Bernd Weyershausen, Geschäftsführer von Caramba, gemeinsam mit der Duisburger Bezirksbürgermeisterin Elvira Ulitzka den zukünftigen Standort der Halle und das ausgebaute „Caramba Lab“, das an die Forschung & Entwicklung angrenzt. Das neue Gebäude ist eine von vielen Modernisierungen auf dem Gelände des Chemieherstellers an der Wanheimer Straße. So wird Anfang nächsten Jahres eine neue Abfüllanlage für Kleingebinde mit 40 ml bis zu 1,5l-Gebinde in Betrieb genommen. Diese Maßnahmen zeigen, dass Caramba auch in schwierigen Zeiten für die Branche in den Ausbau und Erhalt seiner Standorte investiert.
Geschäftsführer Operations Caramba, Dr. Wolfgang Müller, Bezirksbürgermeisterin Duisburg-Mitte, Elvira Ulitzka, und Dr. Bernd Weyershausen, Geschäftsführer Marketing & Sales Caramba (v.l.) freuen sich über den Spatenstich der „Halle Nord“. Quelle: Caramba
Dr. Wolfgang Müller erklärte auf der anschließenden Pressekonferenz: „Die Stadt Duisburg bietet Caramba hervorragende Bedingungen, um den Standort weiterzuentwickeln. Mit der neuen ‚Halle Nord‘ und unserem erweiterten ‚Caramba Lab‘ richten wir uns auf eine langfristige Zukunft in Duisburg aus.“
Bezirksbürgermeisterin freut sich über Investition
Elvira Ulitzka, Bezirksbürgermeisterin Duisburg-Mitte, zeigte sich nach einem Rundgang von den Neuerungen bei Caramba am Standort überzeugt: „Caramba ist ein wichtiges Unternehmen für die Stadt Duisburg. Daher freuen wir uns besonders, dass Caramba auch zukünftig in den Standort investiert. Das erweiterte ‚Caramba Lab‘ und die ‚Halle Nord‘ zeugen von modernen Technologien und spiegeln die hohen Ansprüche des Chemieunternehmens wider.“
Gebündelte Expertise im ausgebauten „Caramba Lab“
Viele Caramba-Neuentwicklungen entstehen aus der Zusammenarbeit von interdisziplinären Teams: Caramba-Mitarbeiter, Kunden und Kooperationspartner lassen ihr Know-how einfließen. So stellt das Duisburger Unternehmen sicher, dass seine Produkte sowohl auf die Anforderungen der verschiedenen Industriezweige als auch auf die Reinigungsanlagen zugeschnitten sind. Um seiner Vorreiterrolle im Bereich Reinigungschemie auch in Zukunft gerecht zu werden, hat das Unternehmen sein „Caramba Lab“ renoviert und ausgebaut. Es verbindet die Bereiche Forschung und Entwicklung mit Marketing (von Produkt- bis zu Segmentmanagement) und bietet zahlreiche Möglichkeiten, um chemische Produkte in ihrem jeweiligen Einsatzgebiet zu testen. „Das Labor ist die technologische Keimzelle unseres Fortschritts“, verdeutlicht Geschäftsführer Dr. Bernd Weyershausen. Neben der Durchführung praktischer Tests entwickeln die Caramba-Experten im „Caramba Lab“ auch neue Reinigungsstrategien und -produkte, die sich an zukunftsorientierten Themen wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit orientieren. Gerade erst brachte Caramba silikonfreie Produkte für Autowaschanlagen heraus, die die biologische Brauchwasseraufbereitung deutlich verbessern und damit potenziell den Wasserverbrauch der Anlagen reduzieren.
Caramba fest mit Duisburg verankert
Duisburg ist seit vielen Jahren Hauptsitz von Caramba. Bereits 1948 produzierte das Unternehmen hier sein erstes Multiöl. Seither ist der Chemiespezialist ein fester Bestandteil der Stadt. Auch jenseits der Werksmauern präsentiert sich Caramba als echtes Duisburger Unternehmen: Seit vier Jahren engagiert sich das Unternehmen für den Verein Immersatt e.V., einem Versorgungsnetzwerk gegen Kinderarmut im Raum Duisburg, und zeigt damit soziale Verantwortung. In der MINT-Förderung engagiert sich Caramba in Zusammenarbeit mit drei Duisburger Gymnasien und bietet regelmäßig chemischen Anschauungsunterricht und Praktika an. Das Engagement für Kinder und Jugendliche ist fest in der Unternehmensphilosophie verankert, wie auch die Unterstützungen für Kindergärten an den verschiedenen Caramba-Standorten in den letzten Jahren zeigt. Verantwortung vor Ort zu übernehmen, spielt in der Unternehmenskultur der Berner Group, zu der Caramba gehört, eine entscheidende Rolle. Der Leitwert b.responsible wird sowohl in Duisburg als auch in den anderen Niederlassungen gelebt.
Das
Markenzeichen von Caramba: ABC-Prinzip
Auf der Pressekonferenz erklärten die Geschäftsführer von Caramba neben ihren
Plänen für den Standort Duisburg auch den Markenkern des Unternehmens: die
Verbindung aus leistungsstarken Produkten und umfassenden Prozesslösungen.
Dafür hat Caramba das ABC-Prinzip entwickelt: „A“ für steht die ausführliche
Analyse der Prozesse und die spezifischen Anforderungen der Kunden vor Ort. „B“
repräsentiert die Beurteilung und Empfehlung von Lösungswegen. Und „C“
verkörpert den Caramba-Effekt, also die konkrete Verbesserung von
Kundenprozessen. Mit den Investitionen in die hauseigene Infrastruktur
verbessert Caramba nun die praxisnahe Analyse weiter.
Best-Practice-Story, Autohaus Lenz, Geschäftsführer Frank Lenz
Das Autohaus Lenz im nordrhein-westfälischen Oelde-Stromberg zählt zu den größeren Autohändlern Deutschlands. Für die Wäsche und Pflege vieler Neu- und Gebrauchtfahrzeuge, die vor Ort meist nur kurzzeitig parken, sowie den Kundenfahrzeugen, die in der Werkstatt gewartet oder repariert werden, braucht Geschäftsführer Frank Lenz eine schnelle Autowäsche mit vortrefflichen Wasch- und Pflegeergebnissen. „Unsere Ausstattungswünsche für eine neue Portalanlage richteten sich vor allem nach unserem hohen Waschdurchsatz. Außerdem wollten wir saubere Fahrzeuge mit einer besseren Trocknung bei höherer Geschwindigkeit“, fasst Frank Lenz die wesentlichen Aspekte seiner Vorstellungen und Erwartungen an einen Autowaschanlagenhersteller zusammen. Voraussetzung dafür, sich richtig zu entscheiden, sind gute Produktinformationen – global aus dem weltweiten Netz, im Rahmen von Fachmessen wie der „Tankstelle & Mittelstand“ in Münster oder auch Tipps von kooperierende Partnern. Der ausschlaggebende Hinweis kam aus Gütersloh von der Otto Fricke GmbH & Co. KG, die in 2002 Anteile an der Deutschen AVIA Mineralöl GmbH, München erwarb. Das ist insofern bedeutsam, da vor Autohandel und Werkstatt eine damals DEA geflaggte Tankstelle den geschäftlichen Grundstein für inzwischen 51 Jahre Autohaus Lenz legte, die heute unter der Marke AVIA Kraftstoffe verkauft. „Die Verantwortlichen bei Fricke sprachen eine ganz klare Empfehlung für Christ Wash Systems aus.“ Frank Lenz erkundigte sich darüber hinaus bei anderen Tankstellenbetreibern und verglich diverse Portalanlagenmodelle miteinander, bevor er sich endgültig und mit bestem Gewissen für den Hersteller Christ entschied.
Der Entscheidung folgen Gespräche über Details mit dem für die Region zuständigen Fachberater Verkauf Tobias Beier und auch Verkaufsleiter Stefan Schwarzer, deren schlüssige Argumente Frank Lenz dazu bewogen, das „VARIO SPEED“- Anlagenmodell zu wählen und mit den Christ-Männern schnell handelseinig zu werden. Die Memminger Waschfabrik erhielt daraufhin den Auftrag, die neue Portalwaschanlage „VARIO SPEED“ mit schneller, leistungsfähiger, zuverlässiger und wartungsarmer Technik auszustatten. Das Ausstattungsresultat: Sie leistet bis zu einem Viertel mehr Wasch-, Pflege- und Trocken-Power als andere Anlagenmodelle, Dank der 16 bar Hochdruckvorwäsche. Jeweils fünf oszillierende Düsen für beide Fahrzeugseiten und beiderseits installierte neue Schaumduschen gehören genauso dazu, wie das 140 Grad schwenkbare Turbo-DRY-Dachgebläse mit Opti-Air-Funktion. Die XL-Radwascheinrichtung reinigt Räder von bis 21 Zoll, das Schonwaschmaterial SENSOMIX+ mit Textil-Anteil und ein Dachwalzen-Spritzschutz vervollständigen das hochwertige wie leistungsfähige Technik-Ensemble. Frank Lenz attestiert der „VARIO SPEED“ nach den ersten Wochen neben erstaunlich guten Wasch- und Pflegeleistungen, eine hohe Prozessgeschwindigkeit. Denn „der Faktor Produktivität – insbesondere dann, wenn ein Mitarbeiter vorwäscht – spielt schon eine große Rolle. Wenn wir nicht eine bestimmte Anzahl von Wäschen pro Monat schaffen, arbeiten wir nicht rentabel genug.“
Treffpunkt der Autowaschbranche am 4. und 5. November mit positiver Resonanz
Mehr als 220 Betreiber von Autowaschanlagen und Vertreter aus der Autowaschbranche trafen sich am 4. und 5. November 2019 zumAutowasch-Kongress 2019.
Auch in diesem Jahr gab es wieder zahlreiche Fachvorträge zu Themen rund um die Autowäsche. Auf einer Ausstellungsfläche vor dem Kongress-Saal präsentierten Unternehmen ihre neuesten Produkte und informierten über aktuelle Trends in der Branche.
Vorträge und Themen BTG-Autowaschkongress
Montag, 4. November 2019
10.00 Uhr Eröffnung der Ausstellung 11.15 Uhr Kongresseröffnung Joachim Jäckel, BTG-Vorsitzender
11.30 Uhr Behälterinstandsetzung Was man falsch machen kann und wie es richtig geht Wolfgang Wille, Inhaber und Geschäftsführer der Abscheidetechnik Wille GmbH
12.15 Uhr Einsatz von Gussasphalt bei Neubau oder Sanierung von SB-Plätzen oder im Waschbandbereich Helmut Klausing, Strabag
13.00 Uhr Mittagspause mit Lunchbuffet
14.15 Uhr Zoll, Neues aus dem Steuerrecht, Erfahrungen mit der Kassennachschau Michael Dagit, WOTAX Steuerberatungsgesellschaft mbH
15.00 Uhr Werbung im Wandel der Zeit Achim Kremser, Fachberater für Außenwerbung Autowaschanlagen und Tankstellen
15.45 Uhr Kaffeepause und Gelegenheit zum Besuch der Ausstellung
16.15 Uhr Informationen über die Entwicklung der Städtepolitik in Deutschland und Reaktionsmöglichkeiten der Waschbranche Dominik Graf von Matuschka
16.45 Uhr Von der Planung bis zum Waschbetrieb – Was man bei der Errichtung einer Waschanlage falsch machen und welche Fehler man vermeiden kann Georg Huber, BTG-Vorstandsmitglied, Betreiber der Waschhalle Tuttlingen
TÜV Untersuchung bestätigt: Trotz eines immer älter werdenden Fugrparks sind die Fahrzeuge hervorragend gewartet.E in Blick auf die Mängelstatistiken zeigt dagegen: Die Mängelquoten bleiben relativ stabil – trotz aktuell deutlich detaillierterer Prüfung, Endrohrmessung oder der neuen Mängelkategorie „gefährlicher Mangel“. Aus Sicht der TÜV SÜD-Experten ein klares Signal für ausgezeichnet gewartete Fahrzeuge.
Das aktuelle Durchschnittsalter aller in Deutschland zugelassener Fahrzeuge liegt inzwischen bei 9,5 Jahren und damit um gut 1,5 Jahre höher als 2010. Technisch gesehen, sind die Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen in einem hervorragenden Zustand.
„Beinahe 80 Prozent der neun Millionen von den TÜV-Gesellschaften bei der Hauptuntersuchung (HU) geprüften Fahrzeuge haben sofort die Plakette erhalten“, sagt Patrick Fruth, Leiter der Division Mobility bei TÜV SÜD. „Selbst gebrauchte Fahrzeuge, die sechs bis sieben oder mehr Jahre alt sind, schneiden hervorragend ab.“ Das beweist beispielsweise die Mercedes B-Klasse. Sie navigiert mit besonders guten Werten durch die Mängelstatistik – in jedem Alter. Nach vier bis fünf Jahren landet sie auf Platz 5 der Mängelstatistik und selbst nach zehn bis elf Jahren rangiert sie noch auf den vorderen Plätzen. Bei den Kleinwagen ist es beispielsweise Klassensieger Opel Mokka, der nach sechs Jahren mit einer durchschnittlichen Quote der erheblichen Mängel von gerade einmal fünf Prozent auf dem zweiten Platz der Mängelstatistik landet – ein Wert, den viele Fahrzeuge bereits zur ersten Hauptuntersuchung einfahren. Wer es sportlich mag, fährt im Audi TT besonders sicher durch die Jahre. „Gerade die geringen Mängelquoten in hohem Alter belegen das hohe Bewusstsein für die Fahrzeugwartung. Zu diesem positiven Ergebnis trägt die Hauptuntersuchung ganz maßgeblich bei“, unterstreicht Patrick Fruth.
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