Landwirtschaft, Industrie und private Haushalte verbrauchen immer mehr Wasser. Die Konsequenz: In einigen Teilen der Bundesrepublik droht das Trinkwasser knapp zu werden. Laut dem Deutschen Städte- und Gemeindebund müssen sich Kommunen angesichts der anhaltenden Trockenheit darauf einstellen, dass es hier und da auch einmal zu Engpässen kommen kann. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des DStGB sagte dem Handelsblatt im Interview: „Problematisch ist der drastisch steigende Wasserbedarf in der Industrie, in der Landwirtschaft, aber auch in Privathaushalten“. Eine Stunde unkontrolliertes Rasensprengen bedeutet bis zu 800 Liter Trinkwasserverbrauch. Viele Städte und Gemeinden raten daher, den Rasen wachsen zu lassen, Pflanzen gezielt zu wässern und auf das Befüllen von Pools momentan zu verzichten.