Simon Heck baut die Wash Me Group zur regionalen Größe aus

Wer sich für Fahrzeugpflege begeistert, trifft irgendwann auf den Namen Simon Heck. Der Unternehmer aus Baden-Württemberg hat mit der „Wash Me Group“ ein überregionales Markenzeichen für hochwertige SB-Waschanlagen und moderne Waschstraßen geschaffen. Seine Geschichte ist nicht nur ein Lehrstück für unternehmerischen Weitblick – sie inspiriert und zeigt, wie man Technik, Nachhaltigkeit und Kundennähe perfekt miteinander verbindet.

Kindheitstraum trifft auf Standortvision

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Die Liebe zur Fahrzeugwäsche beginnt bei Simon Heck früh: Schon als Kind faszinierte ihn alles, was mit glänzenden Karosserien, Hochdruckreinigern und Pflegeprodukten zu tun hatte. „Autowaschen war für mich nie lästig – im Gegenteil, ich habe das als etwas Besonderes erlebt“, sagt er heute mit einem Schmunzeln.

2011 war es dann so weit: Mit der Erweiterung des örtlichen Industriegebiets in Rangendingen – direkt an der stark frequentierten Bundesstraße L410 gelegen – nutzte Simon Heck die Gelegenheit, seinen Kindheitstraum zu verwirklichen. Der neue Standort war ideal: sichtbar, gut erreichbar und infrastrukturell bestens angebunden. Der Waschpark etablierte sich innerhalb weniger Jahre als feste Größe in der Region. Nach etwa drei Jahren wurde bereits erweitert – mit acht zusätzlichen Staubsaugerplätzen, um dem gestiegenen Kundenaufkommen gerecht zu werden.

Bodenständig denken – innovativ handeln

„Bodenständigkeit mit Aussicht auf Expansion – das ist bis heute mein Leitsatz“, erklärt Simon Heck. Und genau dieser Spagat zwischen Verlässlichkeit und Innovationsdrang zieht sich durch alle unternehmerischen Entscheidungen. Der Fokus liegt stets auf der Kundschaft und dem Anspruch, Autopflege als hochwertiges Erlebnis zu bieten.

Im technischen Bereich setzt Heck konsequent auf einheitliche Standards: An allen Standorten werden SB-Waschplätze und Waschstraßen betrieben – denn für ihn ist diese Kombination an einem gut gewählten Standort unumgänglich. Bei der Hardware arbeitet er seit jeher mit der Firma Christ zusammen, um überall identische Technik einzusetzen – ein strategischer Vorteil, der Wartung vereinfacht und Personalressourcen schont.

Besondere Highlights seiner SB-Anlagen sind die „Bubble Gun“ (Powerschaum) und ein speziell integriertes Felgenreinigungsprogramm mit Hochdrucklanze. Beide Funktionen erfreuen sich großer Beliebtheit – nahezu jedes Fahrzeug wird mit Powerschaum vorbehandelt. „Die Kunden lieben das sichtbare Ergebnis, den Duft und die gründliche Reinigung – das ist für viele ein echtes Erlebnis“, erklärt Heck.

Im Bereich der Waschstraßen kommen je nach Standort automatische Vorreinigungssysteme mit Hochdrucktechnik zum Einsatz. Dazu zählen spezielle Düsenkonzepte und individuell anpassbare Vorwaschphasen – besonders effektiv bei stark verschmutzten Fahrzeugen, ganz nach dem Motto: „Dienstleistung macht den Unterschied.“

Partnerschaften mit Substanz: Chemie und Nachhaltigkeit

Nach Jahren der Zusammenarbeit mit einem anderen Hersteller hat sich Simon Heck entschieden, komplett auf AUWA-Chemie umzustellen. Ausschlaggebend war die Kombination aus nachhaltiger Philosophie, hoher Produktleistung und positivem Kundenfeedback.
„Unsere Kundschaft hat den Unterschied sofort bemerkt – nicht nur im Glanz, sondern auch im angenehmen Duft der Pflegeprodukte“, so Heck.

Seine Premiumwäsche mit MAGIC CARE ist für ihn das Nonplusultra – jedes Fahrzeug verlässt die Anlage wie ein glänzendes Schmuckstück. Simon Heck und seine Frau Ramona sind begeistert von der Qualität und überzeugt: Mit diesen Ergebnissen setzen sie den absoluten Maßstab in der Region. Die Kunden lieben den strahlenden Glanz und feiern ihre makellos gepflegten Autos regelrecht.

Im Bereich der Wasseraufbereitung arbeitet die Wash Me Group mit dem Anbieter NAIS zusammen, der als technischer Marktführer in der Branche gilt. Die Wasseraufbereitung funktioniert wie eine hauseigene Kläranlage und sorgt dafür, dass der Frischwasserverbrauch auf ein Minimum reduziert wird. Ergänzt wird das nachhaltige Konzept durch eine Photovoltaikanlage, frequenzgesteuerte Motoren und Trockner – alles im Sinne einer energieeffizienten und ressourcenschonenden Autowäsche.

Kunden im Fokus: Vertrauen, Flexibilität und Sauberkeit

In den vergangenen Jahren hat sich auch die Zielgruppe deutlich gewandelt. Während früher vor allem junge Menschen in Gruppen die SB-Wäsche als Erlebnis nutzten, sind es heute vermehrt ältere Kunden, die bewusst und regelmäßig waschen. Dabei steht für viele die Kombination aus Flexibilität, Sauberkeit und Kostenkontrolle im Vordergrund.

Die „Wash Me Group“ verzeichnet einen großen Anteil an Stammkunden – darunter auch gewerbliche Partner wie ein umliegendes Autohaus, das sogar einen eigenen Wagenheber mitbringt, um regelmäßig eine gezielte Unterbodenwäsche durchzuführen.

Die wichtigsten Erfolgsfaktoren aus Sicht des Betreibers: funktionierende Technik, gepflegte Anlagen und ein offenes Ohr für die Kunden. „Der Smalltalk mit uns Betreibern gehört genauso dazu wie sauberes Wasser“, sagt Heck. Er und seine Frau Ramona sind regelmäßig selbst vor Ort und packen mit an – insbesondere bei technischen Störungen, die schnellstmöglich behoben werden, um den Waschbetrieb reibungslos am Laufen zu halten.

v. links: Simon Heck, Ramona Heck und Florian Maser (Auwa Chemie)

Fahrzeugpflege mit Charakter: Erlebnisse aus dem Alltag

Ein Waschplatz lebt von seinen Geschichten – und bei Simon Heck und seiner Frau gibt es davon viele. Besonders in Erinnerung geblieben sind ihnen zwei außergewöhnliche Fahrzeuge: eine Mercedes G-Klasse 6×6, die mit ihrer imposanten Erscheinung kaum durch die Einfahrt passte, sowie ein 7 Meter langer Leichenwagen, der in der Waschstraße für Aufsehen sorgte.

Der Blick nach vorn: Vernetzte Fahrzeugpflege der Zukunft

Stillstand ist für Simon Heck keine Option. Derzeit arbeitet er an der Erweiterung eines Standorts, an dem Fahrzeugpflege, Strom- und Kraftstoffbetankung kombiniert werden sollen. Die Vision: Ein multifunktionales Zentrum, das SB-Wäsche, Waschstraße, E-Ladepark, Zapfsäulen und Pflegeflächen miteinander vereint – digital unterstützt und durchgängig kundenfreundlich.Ein erster Schritt ist bereits getan: Auf dem Grundstück des Waschparks in Reutlingen wurde eine moderne AVIA Xpress-Tankstelle eröffnet, die 24 Stunden am Tag verfügbar ist. Zusätzlich wurden die Staubsaugerplätze neu strukturiert und auf 12 Stationen erweitert. Die Investition von rund 2,5 Millionen Euro umfasst eine Fläche von 600 m², Edelstahl-Verrohrung und modernste Technik.


Die Tankstelle akzeptiert alle gängigen Karten und bietet neben klassischen Kraftstoffen auch HVO 100, einen sauberen, nahezu geruchlosen synthetischen Diesel. Die Kombination aus Waschen und Tanken wird von den Kunden bereits sehr gut angenommen – besonders für Firmenflotten und Lkw. Bald wird eine Riesenkrake als Maskottchen das Dach zieren.

Fazit: Wer glänzt, gewinnt – mit System und Leidenschaft

Simon Heck hat mit der „Wash Me Group“ bewiesen, dass Leidenschaft, technisches Verständnis und konsequente Kundenorientierung die Erfolgsfaktoren im SB- und Waschstraßenbetrieb sind. Seine Anlagen stehen sinnbildlich für das, was moderne Fahrzeugpflege heute leisten kann: umweltschonend, effizient und kundenfreundlich – mit viel Herzblut geführt.

Wer hier wäscht, erlebt mehr als nur Sauberkeit: MAGIC CARE sorgt für ein Finish, das Fahrzeuge wie Schmuckstücke strahlen lässt. Die Kunden feiern den Glanz, die Qualität und den Service – und genau das macht diesen Standort zu einem echten Hotspot für alle, die das Beste für ihr Auto wollen.

Mein Tipp: Schaut vorbei und überzeugt euch selbst – hier wird Fahrzeugpflege zur Premium-Erfahrung!

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