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Wasserschmidt hat auf seinem Stand in Amsterdam vor allem zwei Produkte vorgestellt. Zum einen das neue automatische Schlammerkennungssystem und zum anderen die Anlage BioClassic, welche ebenfalls mit dem neuen Ultraschallgerät ausgerüstet werden kann. Oftmals werden noch Peilstäbe zur Messung des
Schlammgehalts eingesetzt, was zu Ungenauigkeiten der Messung führen kann. Wasserschmidt verwendet nun einen Ultraschallsensor, der den Schlammpegel genauestens misst und meldet, sobald die erlaubte Grenze überschritten wird. Das System erkennt gleichzeitig auch den organischen Schlamm und zeigt an, wann der Schlammfang geleert werden muss. Das Messsystem ist als separates Modul erhältlich und kann daher fast in jeder Anlage nachgerüstet werden. Das BioClassic-System reinigt Abwässer ohne Zusatz chemischer Hilfsmittel. Gemeinsam mit der MBBRTechnologie (Moving Bed Biofilm Reactor) sorgt das für eine Wassereinsparung von rund 95 Prozent und somit für eine Reduzierung der Betriebskosten.

Der Abwasserreinigungsprozess besteht aus drei Schritten: Ein Schlammfang sorgt für eine mechanische Vorabsetzung der Absetzstoffe. In der nächsten Phase werden die gelösten Substanzen vom Bioreaktor aus dem Abwasser entfernt.
Schließlich übernimmt der Lamellenabscheider die Nachreinigung, wonach das Wasser zur Wiederverwendung in der Autowäsche in den Vorratstank fließt.
Das System entspricht den europäischen Normen im Bereich der Ölabscheidung, sodass kein Ölabscheider erforderlich ist. Das Reinigungssystem garantiert geruchsneutrales und klares Prozesswasser, das der europäischen Badegewässerrichtlinie 2006/7/EG entspricht. Darüber hinaus wurde es vom
Deutschen Institut für Bautechnik zertifiziert. Das heißt, dass BioClassic die strengsten Anforderungen in Bezug auf Sicherheit und Zuverlässigkeit erfüllt.

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