Im Einklang mit Pariser Klimaschutzabkommen
Winnenden, 11. November 2024 – Mit seiner Nachhaltigkeitsstrategie verpflichtete sich Kärcher bereits 2020 zu einer signifikanten Reduzierung der Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Jetzt hat die Science Based Targets Initiative (SBTi) offiziell bestätigt, dass die von Kärcher gesteckten Ziele dazu beitragen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen und somit im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen stehen.
Die Validierung durch die Science Based Targets initiative (SBTi) bezieht sich auf die globalen Klimaziele des Familienunternehmens aus Winnenden, die sowohl eine Senkung der direkt verursachten CO2-Emissionen als auch eine Reduktion des indirekten CO2-Ausstoßes umfassen – letzterer entsteht beispielsweise durch Lieferanten und die Nutzung der Produkte durch Endverbraucher. „Nachhaltigkeit ist bei Kärcher kein Zufall, sondern das Ergebnis einer gezielten Strategie. Besonders wichtig ist uns dabei die wissenschaftlich fundierte Messbarkeit unserer Ziele. Die unabhängige Bestätigung durch die SBTi ist ein Gütesiegel für unser Engagement und ein klares Signal an unsere Kunden, die immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit legen“, unterstreicht Hartmut Jenner, Vorstandsvorsitzender der Alfred Kärcher SE & Co. KG.
Wirksame Maßnahmen
Die Unterscheidung zwischen direkten und indirekten Emissionen hilft, gezielte Reduktionsziele zu entwickeln: Kärcher bekennt sich dazu, bis zum Jahr 2030 den direkten CO2-Fußabdruck (Scope 1 und 2) aller Standorte weltweit gegenüber dem Basisjahr 2020 um 42 Prozent zu reduzieren – bis Ende 2023 waren bereits 28 Prozent erreicht. Indirekte Emissionen entstehen durch eingekaufte Waren und Dienstleistungen sowie bei der Anwendung der verkauften Produkte (Scope 3) und machen aktuell 99,2 Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes des Unternehmens aus. Sie sollen im Vergleich zum Jahr 2022 um mindestens 51,6 Prozent pro TEUR Wertschöpfung
gesenkt werden.
Über die Science Based Targets Initiative und das Validierungsverfahren
Die SBTi ist eine Zusammenarbeit zwischen dem CDP (Carbon Disclosure Project), dem Global Compact der Vereinten Nationen, dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund for Nature (WWF), und als internationale Wohltätigkeitsorganisation eingetragen. Die Validierung der kurzfristigen Ziele von Kärcher zur Emissionsreduktion bis 2030 durch die SBTi erfolgte nach mehrmonatiger Prüfung durch ein unabhängiges Gremium und fußt auf den neuesten Erkenntnissen der Klimaforschung.
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