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Analyse zeigt: Peugeot-, BMW- und SEAT-Fahrer mit kürzester Zündschnur im stockenden Verkehr

Der Reiseverkehr nimmt über Pfingsten Fahrt auf und deutschlandweit wird erhöhtes Verkehrsaufkommen und Staurisiko erwartet. Der aktuelle Allianz Direct Auto-Report zeigt: Vielen reißt im Stau schnell der Geduldsfaden, hektisches Spurenwechseln führt zu mehr Verkehrsunfällen und beim Thema Rettungsgasse herrscht großes Unwissen.

– Deutsche stehen am häufigsten auf dem Weg in den Urlaub im Stau; nach 30 Minuten verlieren 42 Prozent die Geduld
– Peugeot-, BMW- und Seat-Fahrern reißt der Geduldsfaden am schnellsten; BMW- und Mercedes-Fahrer mit meisten Unfällen bei Stop & Go
– Nur knapp die Hälfte der Autofahrer verhält sich beim Thema Rettungsgasse richtig 


Mit den Pfingstfeiertagen geht die erste große Reisewelle durch Deutschland. Doch die Vorfreude auf den wohlverdienten Urlaub wird bei vielen schnell ausgebremst. Denn besonders über die Pfingsttage fahren die Deutschen bevorzugt mit dem Auto in nahegelegene Urlaubsgebiete. Volle Straßen und erhöhtes Stauaufkommen sind bundesweit die unangenehme Folge.
Im Zuge einer repräsentativen Umfrage wurden 1.000 Autofahrer in der Altersklasse 18 bis 65 gefragt, wie lange sie bei stockendem Verkehr geduldig bleiben und wie sie sich bei Stop & Go verhalten. Und wissen die Deutschen eigentlich, wie sie korrekt eine Rettungsgasse bilden? Erstaunlicherweise zeigen besonders Autofahrer in der Probezeit Nachholbedarf in dieser Verkehrssituation. 

Den meisten Autofahrern reißt nach 30 Minuten der Geduldsfaden
Auch wenn die meisten Deutschen lediglich mehrmals im Jahr im Stau stehen (25 Prozent), geraten sie meistens auf dem Weg in den Urlaub (42 Prozent) in stockenden Verkehr. Besonders für die Einwohner Bayerns muss der Urlaub oft warten. Sie starten im Bundesvergleich ihren Urlaub am häufigsten im Stau 51 Prozent. Doch auch der Weg zur Arbeit (20 Prozent) und in den Feierabend (28 Prozent) stellt die Geduld vieler Autofahrer auf die Probe. Nur die wenigsten bleiben lange gelassen: Nach 30 Minuten reißt bereits bei circa jedem dritten der Geduldsfaden. 27 Prozent sind sogar noch schneller gereizt und verlieren nach 15 Minuten die Geduld.
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Peugeot-, BMW- und SEAT-Fahrer mit der kürzesten Zündschnur im stockenden Verkehr
Der Report des Kfz-Versicherers zeigt: Fahrer einiger Automarken sind deutlich geduldiger als andere, wenn es mal wieder länger dauert. Nach lediglich 5-10 Minuten haben Peugeot- (47 Prozent), BMW- (24 Prozent) und SEAT-Fahrer (23 Prozent) bereits genug von der Verzögerung. Über eine Stunde bleiben hingegen die Fahrer von Renault (21 Prozent), KIA (21 Prozent) und Fiat (23 Prozent) entspannt. Generell ist Stau hinter den Benzinpreisen und vor dem Verhalten anderer Autofahrer das zweitgrößte Ärgernis für deutsche Autofahrer. Doch auch hier gibt es Unterschiede zwischen den Automarken: Besonders BMW-, Mercedes- und Audi-Fahrer ärgern sich stärker als der Durchschnitt über lange Wartezeiten – was sich auch im Verkehrsverhalten widerspiegelt.

zur Webseite des Allianz Direct Auto-Report

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